Das Parlament in Luxemburg hat Mitwochnachmittag das Programm zur Wohnungsbauoffensive verabschiedet. 36 Abgeordnete stimmten für, 21 gegen das Projekt. Es soll das Angebot von Bauland und Wohnungen erweitern und die Immobilienspekulation stoppen. Der Staat will Gemeinden fördern, die Baugebiete erschließen. Das Programm stößt im Großherzogtum auch auf Kritik. So fordern die Grünen mehr sozialen Wohnungsbau. Zahlreiche Politiker verschiedener Parteien sagten, das Programm sei nicht ausreichend. Junge Familien würden weiterhin in die Grenzregion verdrängt.