Der Konsum von Mineral- und Heilwasser in Deutschland ist im Jahr 2006 von 127,6 auf 132,2 Liter pro Kopf im Jahr 2007 deutlich angestiegen. Damit bleibt Mineralwasser Spitzenreiter unter den alkoholfreien Getränken, so der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Wasser ist nicht gleich Wasser. In Deutschland wird zwischen Heil-, Mineral-, Quell-, Tafel- und Trinkwasser unterschieden. Die gesetzlich festgesetzten Definitionen regeln die zulässigen Verfahren für Gewinnung, Herstellung und Kennzeichnung sowie zulässige Inhaltsstoffe.

Der menschliche Körper besteht je nach Alter, Geschlecht, Muskel- und Fettanteil zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist daher lebenswichtig.
Im Schnitt verliert ein Erwachsener am Tag über den Harn, die Atmung und die Haut ungefähr 2,5 Liter Wasser. Und dies ganz ohne Belastung. Bei anstrengender körperlicher Betätigung ist es oft ein Vielfaches mehr. Dieser Flüssigkeitsverlust muss dringend kompensiert werden, da er schnell zu ernsthaften Komplikationen führen kann. Schon nach drei bis vier Tagen ganz ohne Flüssigkeitsaufnahme droht der Tod durch Dehydrierung.

Rund 130 Liter im Jahr: Der Mineralwasser-Verbrauch pro Kopf

Durst ist daher ein ernstzunehmendes Warnsignal des Körpers. Wenn auch ein verspätetes. Wer Durst verspürt, hat bereits deutlich zu wenig getrunken.
In diesem Sinne: Trinken Sie täglich mindestens ein bis 1,5 Liter Flüssigkeit. Am besten natürliches Mineralwasser. Es liefert dem Körper nicht nur die notwendige Flüssigkeit, seine Mineralien und Spurenelemente unterstützen zudem eine Vielzahl wichtiger Körperfunktionen. Machen Sie Trinken zu Ihrer Gewohnheit und trinken sie täglich natürliches Mineralwasser. Und zwar nicht nur zu den Mahlzeiten, sondern regelmäßig und überall. So decken Sie die Hälfte des Tagesbedarfs an Flüssigkeit und versorgen Ihren Körper mit wichtigen Mineralstoffen. Nachfolgend einige Tipps:

  • Mineralwasser gut platzieren: Bei vielen älteren Menschen lässt das Durstgefühl nach. Die Folge: Sie trinken zu wenig. Damit dies nicht passiert, sollte man an mehreren Stellen in der Wohnung eine Flasche Mineralwasser platzieren. So vergisst man das Trinken garantiert nicht.
  • Vor und nach dem Sport auf die Waage: Vor und nach dem Sport oder dem Saunabesuch auf die Waage steigen. Der Gewichtsverlust ist in diesem Fall Flüssigkeitsverlust und muss auf jeden Fall ausgeglichen werden.
  • Mehr trinken an heißen Tagen: An heißen Tagen im Sommer ist der Flüssigkeitsbedarf weitaus höher als sonst. Er kann auf das Zwei- bis Dreifache steigen. Es empfiehlt sich daher, immer eine Reserve zu haben.
  • Mineralwasser ist gut für die Verdauung: Ein Glas kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf nüchternen Magen regt die Verdauung an, heißt es.
  • Statt Kaffee: Es muss nicht immer Kaffee sein: Wer sich morgens schlapp fühlt, kann seinen Organismus auch mit einem Glas sprudelndem Mineralwasser auf Trab bringen.
  • Für die Schönheit: Mineralwasser ist ein preiswertes Schönheitselixier. Es liefert der Haut die notwendige Flüssigkeit, damit sie statt schlaff und müde immer frisch und vital aussieht. Insbesondere calciumhaltiges Mineralwasser tut der Haut besonders gut: Calcium kann aus Mineralwasser besonders gut aufgenommen werden und sorgt für schöne Haut, Haare und Nägel.
  • Für eine schöne Haut: Mineralwasser macht nicht nur von innen schön. Auch bei äußerlicher Anwendung belebt und erfrischt es die Haut, weil es die kleinen Blutgefäße anregt. Einfach eiskaltes, kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf mehrere Wattebäusche geben und auf Gesicht, Hals und Dekolleté legen. Schon nach wenigen Minuten sieht die Haut wieder frisch und rosig aus.
  • Trinken zum Genießen: Echte Gourmets schätzen natürliches Mineralwasser als ideales Begleitgetränk zu einem ausgezeichneten Menü. Zwischen zwei Gängen getrunken, neutralisiert und erfrischt es den Gaumen und ist so die ideale Vorbereitung auf Geschmacksübergänge.
  • Zum Kochen geeignet: Natürliches Mineralwasser ist nicht nur ein ausgezeichneter Durstlöscher, sondern auch ein erstklassiger Helfer in der Küche: Pfannkuchen werden viel lockerer, wenn der Teig mit einem guten Schuss kohlensäurehaltigem Mineralwasser verfeinert wird. Herkömmlicher Magerquark wird durch die Beigabe von Mineralwasser luftiger und sahniger.
  • Dämpft den Hunger: Ein Glas Mineralwasser vor und während des Essens dämpft das Hungergefühl und führt zu einer schnelleren Sättigung. Besonders wirksam: einen Schuss Apfelessig oder Zitronensaft dazugeben. Das bringt auch den Kreislauf auf Trab.
  • Eiswürfel: Barkeeper wissen es längst – Eiswürfel werden am besten aus kohlensäurearmen Mineralwasser gemacht. Besonders attraktiv werden die Eiswürfel, wenn man Früchte (Kirschen, Mandarinen, Ananasstücke) oder streifig geschnittene Blätter von Zitronenmelisse und Minze mit einfriert. Diese “Fancy Ice Cubes” sind nicht nur eine dekorative Einlage für viele Drinks.
  • Keine Zitrone hinzufügen: Kenner lehnen eine Zitronenscheibe im Mineralwasserglas entschieden ab. Der Zitronengeschmack geht sofort auf das Mineralwasser über und beeinträchtigt die natürliche Frische. Auch hygienische Gründe sprechen gegen Zitrusfrüchte im Mineralwasser: Die Schale ist oft chemisch behandelt.
  • Zu Alkohol wenig Kohlensäure: Als Begleiter zu alkoholischen Getränken eignet sich vor allem Mineralwasser mit einem reduzierten Kohlensäuregehalt. Viel Kohlensäure befördert den Alkohol schneller ins Blut.
  • Ideal zum Mischen: Fruchtsaft oder Wein kann mit Mineralwasser zu besonders spritzigen und frischen Schorlen gemixt werden. Ein gutes Mischungsverhältnis Mineralwasser für Saft ist 60:40.

Auf www.mineralwasser.com ist alles zusammengetragen, was man über den Durstlöscher Nummer Eins wissen sollte.