Wo liegt der durchschnittliche Monatslohn im luxemburgischen Finanzsektor?

Die aktuelle Untersuchung der Gehälter im luxemburgischen Finanzsektor von “fast” zeigt, dass sich 60 Prozent der Beschäftigten trotz eines schwierigen Jahres in den letzten zwölf Monaten über eine Gehaltserhöhung freuen konnten.

Die Zahl der Bankangestellten im Großherzogtum ist der Studie zufolge um 6,3 Prozent angestiegen. Aufgrund der derzeitigen finanziellen Krise ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass sich der positive Trend fortsetzt.

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Grafik: “Lohnspiegel Herbst 2008” von fast

In den Bereich „Business Analysis/Project Management“ gab es mit einem Anstieg des durchschnittlichen Gehalts um acht Prozent im vergangenen Jahr die größte Erhöhung. Im Bereich “Marketing” lag diese Entwicklung bei plus sieben Prozent, in der Kategorie “Legal & Compliance” konnten sich die Beschäftigten über vier Prozent mehr Lohn freuen.
Bei den “Client Services” mussten sich die Berufseinsteiger mit einer Senkung ihres Einkommens zufrieden geben, die leitenden Positionen bekamen hingegen ein bisschen mehr Geld. Gleiches galt auch für den Sektor “Finance”. Im Berufszweig “Office Administration” gab es für die Berufseinsteiger etwas mehr Gehalt, die anderen Posten zeigten keine Veränderung.
Besonder freuen konnten sich Jobneulinge im „Private Banking/Fund Management“, wo es deutlich mehr zu verdienen gab, als noch ein Jahr zuvor. Eine Senkung des Durchschnittslohns gab es für nahezu alle Positionen im Bereich „Risk Management“ und „Fund Administration“. Gleichbleibende Gehäler gab es in den Berufszweigen „Fund Administration“ und „Security and Cash Administration“.

Die den Jobvermittler “fast” verwirklichte Untersuchung basiert auf verschiedenen Quellen, der Kenntnis des Marktes sowie eigener Erfahrungen. Die Zahlen sind dem Unternehmen zufolge eine Richtlinie, keinenfalls aber als Zahlungsbasis anzusehen.
Zum Gehälterspiegel von “fast” geht es hier.