Der Weltkrebstag wurde 2006 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Organisationen ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die Prävention.
Der Fokus in diesem Jahr: Die Hautkrebs-Vorbeugung.

Heller oder Weißer Hautkrebs schließt als Sammelbegriff mehrere unterschiedliche Hauttumore ein. Dazu gehören Frühformen (so genannte aktinische Keratosen), der Basalzellkrebs und das Plattenepithelkarzinom (Stachelzellkrebs, Spinaliom). Helle Hautkrebsarten sind etwa achtmal so häufig wie Schwarzer Hautkrebs. Meist entstehen die Frühformen des weißen Hautkrebses an den “Sonnenterrassen” des Körpers wie Handrücken, Unterarmen, Kopf.

UV-Licht spielt bei allen Hautkrebsarten als Verursacher eine Rolle. Es schädigt das Erbgut in den betroffenen Hautzellen und beeinflusst das Immunsystem. UV-A-Strahlen sind verantwortlich für die Hautalterung und nach Jahren auch für die Krebsentstehung. UV-B-Licht verursacht Sonnenbrände, kann Gene schädigen und ist der Hautkrebsauslöser Nummer eins.

Die Hauttypen werden nach ihrer Eigenschutzzeit in fünf Gruppen eingeteilt – von hell bis dunkel. Beim “keltischen” Hauttyp 1 ist die Haut auffallend hell und sommersprossig. Die Haare schimmern rötlich, die Augenfarbe ist meist blau. Bei diesem Typ beträgt die Sonnenbrandschwelle nur zehn Minuten. Selbst wenn sich der “Kelte” im Schatten aufhält, braucht er mindestens einen Lichtschutzfaktor 35.

Wir haben einen Hautarzt in Luxemburg besucht und uns darüber informiert, wie wichtig die Vorsorge ist – und welche Leistungen in Luxemburg die Gesundheitskasse übernimmt.
Hier unsere Videoreportage:
  

Im Forum auf diegrenzgaenger.lu gibt es übrigens ganz aktuell einen Thread zum Thema Hautkrebs und Vorsorge!
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