Im Jahr 2013 zählte die Großregion wieder mehr grenzüberschreitende Arbeitnehmer als in den Jahren zuvor.

Seit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist der stetige Aufwärtstrend allerdings in seiner Dynamik gebremst: bis 2008 fielen die jährlichen Veränderungsraten mit rund 5% bis 7% wesentlich höher aus als in den Folgejahren (0,6% bis 2,3%).
 

 

Auch im vergangenen Jahr 2013 fiel der Wachstumsschub mit einem Anstieg um lediglich 0,6% eher gering aus.

Insgesamt verzeichnete die Großregion 2013 rund 213.400 grenzüberschreitend mobile Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (Einpendler).
Lediglich in der Schweiz sind mehr Berufspendler mit ausländischem Wohnsitz beschäftigt.

Über die Hälfte aller Grenzgänger im Gebiet der Großregion kam 2013 aus Frankreich und fast drei Viertel arbeiteten in Luxemburg.

Die stetige Intensivierung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmermobilität in der Großregion ist jedoch nicht in allen Teilgebieten zu beobachten.
Der allgemeine Anstieg der Grenzgängerzahlen seit 2004 um über ein Drittel lässt sich insbesondere auf die Entwicklungen in Luxemburg und der Wallonie zurückführen. Die deutschen Bundesländer hingegen registrieren im gleichen Zeitraum einen Rückgang der zum Großteil aus Frankreich kommenden Arbeitnehmer.

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