Es gibt positives vom luxemburgischen Arbeitsmarkt zu berichten: Die Zahl der Arbeitnehmer im Großherzogtum legt weiter zu.

Den neuen Zahlen der Statec zufolge ist die Zahl der Beschäftigten in Luxemburg im dritten Quartal 2014 um 0,6 Prozent (Vergleich Eurozone: 0,2 Prozent) gegenüber dem zweiten Quartal gestiegen.
Besonders erfreulich: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es laut der Statistikbehörde sogar ein Plus von 2,5 Prozent.

Dabei legt besonders eine Branche kräftig weiter zu: Im IT- und im Kommunikationssektor gibt es 5,7 Prozent mehr Jobs als noch im letzen Jahr.
Um 4,7 Prozent ist die Zahl der Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitswesen gestiegen.
Ebenfalls innerhalb der letzten 12 Monate deutlich zugelegt hat mit einer Wachstumsrate von 4,4 Prozent der Dienstleistungsbereich.
Bei Banken und Versicherungen stieg die Zahl der Angestellten um zwei Prozent.

Dem Bericht der Statec zufolge wird ein Großteil neu geschaffener Stellen von Grengängern oder zugezogenen Nicht-Luxemburgern besetzt.
Innerhalb eines Jahres konnten 2,7 Prozent mehr Pendler aus Deutschland, Frankreich und Belgien verzeichnet werden.
So kamen 2013 rund 160.415 Grenzgänger tägich oder in Teilzeit zu ihrer Arbeitsstelle nach Luxemburg, davon 80.151 aus Frankreich, 40.312 aus Belgien und 39.953 Aus Deutschland.
Hinzu kommt die Tatsache, dass mit einem Plus von 3,2 Prozent immer mehr Personen für einen Job ins Großherzogtum ziehen.

Der ausführliche Bericht der Statec in französischer Sprache ist hier einzusehen.