Luxemburg hat die Testphase für die ersten fest installierten Radargeräte gestartet.
Das hat die Regierung im Internet bekannt gegeben.

Demnach sind am Dienstag die ersten zehn der zunächst 20 geplanten Blitzer in Betrieb gegangen.

Hier stehen sie:

  • Dorscheiderhäuschen, Hoscheid – Marnach
  • Lipperscheid-Dellt
  • Brouch – Reckange
  • Oberpallen – Beckerich
  • Schlammestee, Hespérange – Frisange
  • Echangeur Ettelbruck/Ingeldorf – A7
  • Heiderscheidergrund – Heiderscheid
  • Merl
  • Rouscht
  • Waldhof – Gonderange

Es wird also geblitzt – und zwar ist dies möglicherweise schon unterhalb der zulässigen Geschwindigkeit.
Der zuständigen Behörde zufolge gehört dies zur Testphase.
Die Beweisfotos werden nach 48 Stunden wieder gelöscht.

Weiter heißt es, ein Blitzer erkennt ein Fahrzeug ab einer Entfernung von 70 Metern.
Ab einem Abstand von 50 bis 30 Metern wird im Falle einer Geschwindigkeitsübertretung ausgelöst.

Übrigens: Wer am Radargerät vorbeigefahren ist, sollte nicht sofort wieder Gas geben.
Die Geräte sind nach vorne und hinten ausgerichtet.

Zwischen 49 und 145 Euro – soviel muss ein Raser berappen, wenn er zukünftig von einem der neuen Blitzer in Luxemburg erfasst wird.
Allerdings erst ab dem 17. März dieses Jahres – solange dauert die Testphase noch.