Systemaufstellungen als Selbstcoaching-Instrument
Veröffentlicht
von
KaptanListe
am 09/03/2016 um 00:03
Viele denken bei Systemaufstellung erst einmal an Esoterik.
Doch was genau ist eigentlich eine Systemaufstellung?
Ihren Ursprung haben Aufstellungen in der systemischen Familientherapie.
Als “Familienaufstellung” hat sich die Methode inzwischen über die ganze Welt verbreitet.
Mit dieser Technik lassen sich neben Familiensystemen mit ihrer Dynamik und ihrem Beziehungsgefüge auch betriebliche Systeme abbilden.
Ihre Anwendung bei beruflichen Fragestellungen ist seint Jahren als Organisationsaufstellung bekannt und reichen von Konfliktsituationen, persönlichen Klärungsprozessen, Vertriebs- und Marketingfragen, Personalentscheidungen bis zu Strategie- und Zielfindungsprozessen.
Das Ganze funktioniert, indem man die eigenen Beziehungen zu all den Menschen sichtbar macht, die irgendwie mit einem Problem zu tun haben.
Für jedes wichtige Systemelement wird aus dem Teilnehmerkreis ein Vertreter ausgewählt.
Dieser wird vom Fragesteller intuitiv im Raum positioniert und ausgerichtet – aufgestellt.
Position und Blickrichtung der im Raum stehenden Personen sowie deren Rückmeldung über ihr Befinden zeigen schnell und unmittelbar wesentliche, oft nicht beachtete Zusammenhänge.
Aufstellungen sind auch ein schnelles und profitables Analyse-Instrument für berufliche Fragen vielfältiger Art.
Grundsätzlich können sie für alle betrieblichen Funktionen und auf allen Hierarchie-Ebenen eingesetzt werden.
Auch in Trier gibt es Seminare , die sich mit Selbstaufstellung befassen.
Wer mehr über diese Form des Coaching wissen möchte, kann sich hier informieren.
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