Die Sommerferien haben begonnen und mit ihnen auch die diesjährige Reise-Hauptsaison.
Zwei gute Nachrichten vorweg: In den europäischen Pauschalreise-Klassikern sind noch ausreichend Kapazitäten vorhanden – nur in wenigen Regionen werden die Hotelzimmer knapp.
Ausserdem ist der Sommerurlaub 2016 nicht pauschal teurer als im Vorjahr.

Dem Preisabfall für Reisen in die Türkei und nach Ägypten stehen relativ geringe Preisanstiege für Spanien und Kroatien gegenüber.
Was spontane Pauschal-Urlauber jetzt für ihre Buchungsentscheidung wissen sollten:

Voll im Trend liegt derzeit Portugal.
Wenngleich keine klassischen Warmwasserziele, sind die Algarve und die Blumeninsel Madeira in der Hauptsaison bereits gut gebucht.
Immer gehen natürlich die Balearen.
Letzte Chance für die Topseller Menorca und Ibiza – Urlauber sollten mit ihrer Buchung für diesen Sommer nicht länger warten.
Überraschend: Der Dauerbrenner Mallorca verzeichnet zwar starke Buchungszuwächse, für Kurzentschlossene ist es dennoch nicht zu spät – zahlreiche Angebote warten.

Last-Minute Urlauber sollten allerdings besser die mittleren Augustwochen meiden – hier erreichen die Preise ihren Höhepunkt, da auch südeuropäische Länder Ferien haben.
So könnte man meinen, halb Frankreich würde man auf Korsika Urlaub machen.
Bulgarien ist längst kein Geheimtipp mehr – sondern verzeichnet ein rekordverdächtiges Buchungsplus und nur noch eingeschränkte Hotelverfügbarkeiten.
Wer beste Hotelqualität zu attraktiven Preisen sucht, liegt mit der Türkischen Riviera und der Ägäis richtig – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier besonders gut.
Für Pauschalreisen nach Kroatien lohnt es sich besonders, das Ferienende abzuwarten und Mitte September zu reisen – die Preise fallen hier besonders stark.
Wer kann, sollte in der ersten Juliwoche oder der zweiten Septemberwoche reisen um von relativen Preisvorteilen zu profitieren.
 
Ein bis zwei Wochen vor Reiseantritt finden Interessenten online die besten Angebote. Doch auch noch drei bis vier Tage vor Abflug lassen sich Schnäppchen ergattern.  

(Foto: Airport Frankfurt)