Luxemburgs Wirtschaft wächst im Moment rasant.

Der luxemburgischen Statistikbehörde Statec zufolge hat sie letztes Jahr 4,2 Prozent zugelegt, 0,5 Prozentpunkte mehr als ursprünglich erwartet.
Luxemburg geht es gut“, betonte auch Statec-Direktor Serge Allegrezza im Rahmen eines Presse-Briefings.

Für 2017 und 2018 rechnet die Behörde jeweils sogar mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4,8 Prozent.

Das hätte zur Folge, dass im zweiten oder dritten Quartal 2018 wieder eine neue Index-Tranche fällig werden könnte.
Erst zu Beginn dieses Jahres waren alle Löhne um 2,5 Prozent gestiegen.

Das Konjunkturhoch schlägt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wieder.
Schätzungen der Statec zufolge dürfte die Arbeitslosenquote zum Ende des Jahres wieder unter 6 Prozent fallen.
Im Laufe des kommenden Jahres könnte sogar eine Quote von 5,6 Prozent erreicht werden.

Hintergrund:

Jedes Mal, wenn der Verbraucherpreisindex im gleitenden Semesterdurchschnitt um 2,5% angestiegen oder gefallen ist, werden die Löhne und Gehälter, aber auch Renten, Ausbildungsvergütungen, Familienzulagen, garantiertes Mindesteinkommen (RMG) usw., um 2,5% angepasst.