Es ist wohl eines der größten Projekte Luxemburgs der letzten Jahre: Die Realisierung der Tram, die dem Verkehrskollaps besonders in der Hauptstadt des Großherzogtums entgegenwirken soll.
Doch auch in der Peripherie wird die neue Bahn den ÖPNV massiv unterstützen.

Davon sollen auch Grenzgänger profitieren.
Luxemburgs Verkehrsminister François Bausch zufolge werde sich die Verkehrssituation dadurch deutlich verbessern.

Bereits ab Dezember dieses Jahres wird die Tram über den Kirchberg rollen.
Langfristig wird das Netz immer weiter ausgebaut, auch zum Flughafen Findel wird die Tram dann fahren.
Dort sollen zum Beispiel P&R Parkplätze ein Umsteigen von Grenzgängern vom Auto in die Bahn zum Kirchberg erleichtern, eine Fahrt in die Innenstadt würde maximal 15 Minuten dauern.

In vier Jahren soll die Bahn dem Minister zufolge rund 110.000 Passagiere täglich befördern.
Die ersten Probefahrten hat die Tram bereits absolviert.