Ab Sonntag, 00.00 Uhr, ist das Département Moselle kein Virusvariantengebiet mehr.
Seit dem 2. März war die Region aufgrund der vermehrt auftretenden südafrikanischen Variante des Corona-Virus als Virusvariantengebiet eingestuft worden.
Ganz Frankreich gilt ab Sonntag wieder als “Hochinzidenzgebiet”.

Damit müssen Einreisende zwar grundsätzlich bei der Einreise weiterhin einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Es gibt allerdings weiter Ausnahmen für Berufspender und für Menschen, die aus beruflichen Gründen für weniger als 72 Stunden einreisen.

„Ich danke allen handelnden Akteuren, den Unternehmen vor Ort sowie der Bundesregierung, den benachbarten Ländern und den französischen Freunden für den partnerschaftlichen und besonnenen Umgang während dieser besonderen Zeit“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Reaktion auf die Entscheidung der Bundesregierung, das an die Südwestpfalz grenzende Department Moselle von einem Virusvariantengebiet auf die Stufe eines Hochinzidenzgebiets herabzustufen.

„Mit der nun anstehenden Herabstufung des Departements Moselle von einem Virusvariantengebiet zu einem Hochinzidenzgebiet kommen wir bei der Rückkehr zur Normalität in der Grenzregion wieder ein kleines Stück voran. Der Alltag für Pendlerinnen und Pendler wird durch den Schritt erleichtert werden können”, so Dreyer.

Grenzüberschreitender ÖPNV fährt wieder

Auch der grenzüberschreitende ÖPNV kann Anfang der kommenden Woche wieder seinen Dienst aufnehmen.