Luxemburg warnt erneut vor Grenzschließungen
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par
Eddy Thor
die 22/02/2021 |
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Grenzgänger sollen in der Corona-Pandemie auch weiterhin ihrer Arbeit im Nachbarland nachgehen können.
Das hat Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland betont.
Pendler müssen ohne Einschränkungen zu ihrer Arbeit kommen
Der Minister hat Deutschland sogar vor Grenzschließungen wegen der Corona-Pandemie gewarnt.
Natürlich müsse es Asselborn zufolge angesichts der Virusmutationen Tests geben, aber man müsse alles dafür tun, dass die Pendler ohne Einschränkungen zu ihren Arbeitsplätzen kämen.
Relevanter Artikel: Kommt jetzt die Pendler-Quarantäne?
Ohne Grenzgänger läuft nichts
Jean Asselborn werist erneut darauf hin, dass Luxemburg auf Grenzpendler angewiesen sei.
„60 Prozent der Beschäftigten in unseren Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen sind Grenzgänger. Wenn diese Pendler nicht mehr einreisen können, dann bricht das Gesundheitssystem in Luxemburg zusammen.“
Nirgendwo sonst sei Europa so zusammengewachsen wie in dieser Region.
„Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien sind Gründungsmitglieder der EU und haben den Schengenraum ins Leben gerufen.“
Keine unnötigen Reisen
ht notwendige Reisen müssten in der Pandemie leider unterbleiben, so Asselborn.
„Aber wir dürfen den Hundertausenden von Grenzpendlern das Leben nicht unnötig schwer machen.”
Allein nach Luxemburg pendelten jeden Tag 100 000 Menschen aus Frankreich, 50 000 aus Deutschland und 50 000 aus Belgien.
foxi1000
Diese irrsinnige Corona Politik dieser Regierung muss schnellstens mit allen Mitteln gestoppt werden.