Bei der “Elternzeit Plus” geht es darum, Eltern im Anschluss an den bestehenden Elternurlaub die Möglichkeit zu geben, eine zusätzliche Auszeit von bis zu 18 Monaten in Voll- oder 36 Monate in Teilzeit in Anspruch nehmen zu können.

Allerdings würde der Staat während dieser Zeit nichts ausschütten, dafür aber die Kosten der Sozialbeiträge des Arbeitgebers und Arbeitnehmers in die Rentenkasse auf Basis des Durchschnittsgehalts der letzten zwölf Monate vor der Geburt der Kinder übernehmen.

Bereits die Reform des Elternurlaube im Jahr 2016 wurde von den Eltern gut angenommen.
Inzwischen haben 24.625 Eltern den neuen „congé parental“ genommen,
Im ersten Jahr der Neuregelung gingen 10.881 Angestellte in Elternzeit, verglichen mit 6759 im Jahr 2016 – ein Anstieg von 70 Prozent.
Dennoch ist eine Bewertung der Reform geplant, um mögliche Anpassungen vorzunehmen.

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