Gerade erst gab es eine Indextranche – alle Gehälter von in Luxemburg angestellten Arbeitnehmern haben sich zum 1. Oktober dieses Jahres um 2,5 Prozent des Bruttolohnes erhöht.
Nicht zuletzt ist der Index aufgrund der anstehenden Wahlen in Luxemburg derzeit ein heiß diskutiertes Thema.

Etienne Schneider spricht sich ganz klar für die inflationsbedingte Anhebung der Löhne.
Das berichtet das Luxemburger Tageblatt auf seiner Homepage und bezieht sich dabei auf ein Gespräch des Wirtschaftsministers mit Journalisten.
Mit ihm werde der Index nicht verschwinden, heißt es in dem Artikel.
Jeder zweite Beschäftigte in Luxemburg habe keinen Tarifvertrag. Für diese Menschen sei der Index die einzige Möglichkeit, ihr Gehalt an die Entwicklung der Inflation anzupassen, heißt es weiter.

Eine weitere Indextranche dürfte auf jeden Fall am 1. Oktober 2014 anfallen.
Darauf hatten sich Arbeitgeber, Gewerkschaften und Regierung nach langen Gesprächen  im Jahr 2012 geeinigt.