Bettel: Absage an Ausgleichszahlung nach Deutschland und Frankreich
Veröffentlicht
par
Eddy Thor
die 07/06/2019 |
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Hintergrund ist die Tatsache, dass Grenzgänger in Luxemburg ihre Einkommensteuer zahlen, aber im Wohnland Infrastruktur und Leistungen wie Schulen, Kitas – und schlichtweg auch Straßen nutzen.
Luxemburg will in Infrastruktur investieren
Auch Corinne Cahen (DP), Luxemburgs Ministerin für die Großregion, hatte bereits verlauten lassen, dass man keine Ausgleichszahlung an die Länder zahlen wolle. Schließlich investiere Luxemburg bereits intensiv an Maßnahmen, wie Parkplätze und den Schienenverkehr – zugunsten der Grenzgänger.
Auch Bettel kündigte in seinem Interview mit den Radiosender an, Luxemburg sei bereit in Infrasturkturprojekte zu investieren.
Pikant: Mit Belgien hat Luxemburg bereits seit 2002 ein solches Abkommen.
Darin ist geregelt, dass Belgien jedes Jahr 30 Millionen Euro Ausgleich von Luxemburg bekommt.