Und wieder müssen Steuerhinterzieher zittern.
Jetzt ist es Rheinland-Pfalz, dass eine CD mit rund 40.000 Datensätzen von etwa 10.000 Personen erworben hat.
Der Datenträger war dem Bundesland bereits im letzten Jahr angeboten worden.
Nach ausführlicher Prüfung wurde das brisante Material nun für vier Millionen Euro gekauft.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat bereits rund 200 Ermittlungsverfahren im Bundesgebiet eingeleitet.
Finanzminister Carsten Kühl (SPD) kündigte an, dass noch weitere Razzien folgen würden – etwa 25 gab es bisher alleine in Rheinland-Pfalz.
“Wir erwarten aus den vorliegenden Informationen ein steuerliches Aufkommen in Höhe von rund 500 Millionen Euro bundesweit.”

Medienberichten zufolge rechnen die zuständigen Steuerfahnder nun wieder mit einer Welle von Selbstanzeigen.