In zahlreichen europäischen Ländern steigt die Zahl der neuen Corona-Fälle kritisch.
Das Auswärtige Amt hat deshalb weitere Reisewarnungen veröffentlicht.
Davon betroffen sind neben zwei Hauptstädten unter anderem Nordfrankreich und Holland.

Das RKI erklärte demnach neben den Hauptstädten Wien und Budapest jetzt auch die Niederlanden die Provinzen Nordholland mit der Haupstadt Amsterdam und Südholland mit dem Regierungssitz Den Haag und der Hafenmetropole Rotterdam zu Risikogebieten.
Weitere aktuelle Reisewarnungen gelten für einzelne Länder wie zum Beispiel Spanien sowie weitere Teile Frankreichs und Kroatiens.
Die komplette Liste des Robert Koch Institutes zu den Covid-19-Risikogebieten finden Sie hier.

Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat.

Luxemburg erhöht – aber noch nicht in Gefahr einer erneuten Reisewarnung

Auch in Luxemburg hat die Zahl der Corona-Infiziertenwieder stark zugenommen.
So sind den Behörden zufolge am Dienstag weitere 110 Coronafälle bestätigt worden, bei 10.143 durchgeführten Tests.
Zurzeit werden im Großherzogtum 22 Menschen im Krankenhaus behandelt.
Keiner der Patienten liegt auf einer Intensivstation.

Rückkehrer aus Risikogebieten müssen sich testen lassen

In Deutschland müssen sich Rückkehrer aus Risikogebieten verpflichtend auf das Coronavirus testen lassen, sofern sie kein aktuelles negatives Testergebnis vorweisen können.
Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich für 14 Tage in Selbstisolation begeben.

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