Luxemburg liegt in Sachen Gerechtigkeit und nachhaltigem Wirtschaftswachstum weltweit auf Platz drei.
Das ergaben Berechnungen des Inclusive Development Index 2018, der zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos vorgestellt wurde.

Vor Luxemburg (6,07) liegen nur noch Norwegen mit einem IDI-Score von 6,08 und Island (ebenfalls 6,07).

Insgesamt dominieren bei den 103 untersuchten Staaten kleine europäische Volkswirtschaften den Index, wobei Australien (9) die einzige außereuropäische Wirtschaft in den Top 10 ist.
Deutschland belegt Platz 12 (5,27).

64 Prozent der 103 Volkswirtschaften, die im Inclusive Development Index 2018 untersucht wurden, haben ihre IDI-Werte in den letzten fünf Jahren verbessert.
Dies führt das World Economic Forum auf die jüngsten Bemühungen der politischen Entscheidungsträger zurück, den sozioökonomischen Fortschritt zu erweitern.
Die Verbesserungen wurden in erster Linie durch Zuwächse in den oberen und mittleren Einkommensschichten erzielt, während die Volkswirtschaften mit niedrigem Einkommen weiter zurückgefallen sind.

Hintergrund:

Das World Economic Forum (WEF) ist eine gemeinnützige Stiftung, die alljährlich in Davos ein Treffen veranstaltet.
Das 48. Jahrestreffen findet zwischen dem 23. und 26. Januar 2018 statt – das Motto: “Für eine gemeinsame Zukunft in einer zerrütteten Welt”.
Erwartet werden mehr als 3.000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.