Luxemburg: 2G+ und weitere Maßnahmen kommen
Veröffentlicht
von
EddyThor
am 22/12/2021 um 10:12
1 Kommentar
Am Dienstag hatte der Regierungsrat bis in die Nacht hinein getagt, um über die Bedrohung durch die Omikron-Variante zu beraten.
In ihrem Pressebriefing am Mittwochvormittag haben Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert weitere Maßnahmen für das Großherzogtum angekündigt:
- Horeca: Sperrstunde um 23 Uhr, vorher gilt 2G+ für alle, die nicht geboostert sind.
- Alle anderen Versammlungen in der Freizeit laufen bei mehr als 10 Personen mit 2G, bei mehr als 20 Personen mit 2G-Plus, mit Ausnahme der geboosterten Personen.
- Versammlungen über 200 Personen können nur ausnahmsweise und mit Sanitärkonzept stattfinden.
- Maskenpflicht an den Schulen für Schüler und Lehrer nach den Weihnachtsferien.
- Impfungen für alle Kinder zwischen 5 und 11 möglich.
- Über 7,5 Millionen zusätzliche Schnelltests werden von der Regierung angeschafft.
Gesetz könnte Samstag in Kraft treten
Bereits am Freitag könnte eine Änderung des Gesetzes gestimmt werden, am Samstag könnte es in Kraft treten.
Derzeit gibt es Ministerin Lenert zufolge fünf bestäteigte Fälle einer Infektion mit der Omikron-Variante in Luxemburg.
Lenert geht aber davon aus, dass sie Zahl rasch ansteigen werde.
Xavier Bettel hat zudem angekündigt, bis Mitte Januar eine Entscheidung getroffen zu haben, was eine mögliche Impfpflicht für Luxemburg angeht.
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flyskybus
Also, wenn ich bei 2G+ einen Antigentest durchführen muss, stellt sich doch die logische Frage was das 2G eigentlich soll? Alles was zählt ist doch mein aktueller Virenstatus... und wenn der bei der Testung negativ ist, ist doch alles in Ordnung. Wenn nicht, dann Meldung ans Gesundheitsamt, mit oder ohne 2G...