Die Geschäfte in Luxemburgs Hauptstadt dürfen künftig auch an Sonn- und Feiertagen bis 19 Uhr geöffnet haben, statt nur bis 13 Uhr.
Ob sie ihren Laden tatsächlich öffnen, darüber dürfen die Inhaber selber entscheiden.

Darüber hat jetzt Francine Closener (LSAP), Staatsekretärin für Wirtschaft, bekannt.
Demnach sind die verlängerten Öffnungszeiten aber nur im Bahnhofsviertel und in der Oberstadt erlaubt.

Ausgenommen von der neuen Regelung sind der 1. Mai und der 25. Dezember.

“Die Stadt Luxemburg und seine touristische Infrastruktur ist bei Weitem die Hauptattraktion für ausländische Besucher im Großherzogtum. Diese Befreiung ist eine Testphase, um zu sehen, ob sowohl die Verbraucher wie auch die Bewohner davon profitieren”, begründete Closener die Entscheidung, der ein Antrag des hauptstädtischen Geschäftsverbands zu Grunde liegt.
Auch mit den Sozialpartnern war das Konzept vorher abgesprochen worden, um die Arbeitsbedingungen der Angestellten nicht zu verschlechtern.

Die Hauptstat ist mit den erweiteten Öffnungszeiten keinesfalls Vorreiter.
Bereits zahlreiche Gemeinden im Großherzogtum haben die Öffnungszeiten bereits gelockert.