In Luxemburg soll es ab 16. Mai 2021 trotz stagnierender Infektionszahlen einen weiteren, vorsichtigen Schritt zurück in Richtung Normalität geben.
So sollen, unter Auflagen, Restaurants wieder bis 22.00 Uhr komplett öffnen dürfen.
Restaurants und die Cafés können ihre Gäste wieder  innen bewirten.
Die Gäste müssen allerdings einen negativen Test vorweisen.

Darüber haben Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Mittwochnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz informiert.

Ausgangssperre verkürzt

Demnach gelten dann die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen auch nicht mehr ab 23.00 Uhr, sondern erst ab Mitternacht, aber weiter bis 6.00 Uhr morgens.
Außerdem dürfen ab dem 16. Mai wieder vier Personen statt wie bisher nur zwei Personen zu Besuch kommen.

Bereits in der letzten Aprilwoche hatte es Lockerungen im Sport- und Kulturbereich gegeben.
Nun gibt es weitere: Künftig sollen bei Spo
In Schwimmbädern darf ein Schwimmer pro 10qm gerechnet werden.  Damit kann ab dem 16. Mai auch wieder der Freizeitbereich in Bädern öffnen.

Generell gilt eine Distanzregel von zwei Metern, wenn mehr als vier Personen zusammen Sport betreiben oder musizieren.

Homeschooling wird vorertst beendet, alle Schüler kehren in den Unterricht zurück.

Bettel mahnt zur Vorsicht

Bettel verwies jedoch darauf, dass die Lockerungen im Großherzogtum unter Vorbehalt stünden.
„Nur weil wir heute Lockerungen ankündigen, heißt das nicht, dass wir in Zukunft nicht die Handbremse ziehen müssen“, sagte der Premierminister

 

 

Noch keine Freiheiten für Geimpfte und Genesene

Anders als in Deutschland, plant Luxemburg derzeit noch keine weiteren Lockerungen für Geimpfte und Genesene.
Gesundheitsministerin Lenert verwies auf das Restrisiko nach einer Impfung.
Im Großherzogtum hätten sich breits 139 Personen mehr als 14 Tage nach ihrer zweiten Impfung infiziert.