Der Zoll in Luxemburg hat eine groß angelegte Schmuggelaktion von Zigaretten aufgedeckt.

Über 1,1 Millionen Zigaretten aus Weißrussland sollten nach einem Stopover in Luxemburg nach Luxemburg weiterverkauft werden – in einer angeblichen Ladung Pasta.
Als die Beamten die vermeintliche Ladung mit den Nudeln in der vergangene Woche kontrollierten, stellten sie die Zigaretten sicher.
Der Lastwagen war in einer deutschen Ortschaft nahe der polnischen Grenze beladen worden.

Alleine der Steuerschaden hätte rund 450.000 Euro betragen.
Wären die Zigaretten im Vereinigten Königreich auf dem Schwarzmarkt verkauft worden, hätte sich der Wert dem Zoll zufolge um das Fünffache erhöht.
Doch auf die Schmuggler selber dürfte noch eine viel größere Strafe zukommen:
Das luxemburgische Gesetz sieht der Meldung des Zolls zuflege für ein Vergehen in dieser Größenordnung eine Strafe von mehr als zwei Millionen Euro vor.
Eine Zwischenlagerung in Luxemburg sei für Produkte dieser Preisklasse eher ungewöhnlich, hieß es weiter.