Messe ÖKO 2015 in Trier
Veröffentlicht
von
KaptanListe
am 17/02/2015 um 00:02
Wer bauen und sanieren will, findet dort auf 4.500 Quadratmetern zahlreiche Ansprechpartner aus dem Handwerk.
Bei freiem Eintritt können die Messebesucher sich von der Vielfalt und den Leistungen des regionalen Handwerks überzeugen.
Im Mittelpunkt stehen erneuerbare Energien, Gebäudesanierung, effiziente Energie- und Heiztechnik sowie Bauen mit Holz.
Rund um diese und viele andere Themen präsentieren die Aussteller neue und bewährte Produkte.
Veranstalter der Messe ist das Umweltzentrum (UWZ) für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier (HWK).
Gebäudeenergieberater bieten kostenlose Erstberatungen über Energieeinsparung und Fördermöglichkeiten an.
Die Innung der Schornsteinfeger sowie die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik stellen ihre Mitgliedsbetriebe und deren Handwerksleistungen vor.
Auch hier treffen die Messebesucher auf kompetente Ansprechpartner aus den Bau- und Ausbaugewerken.
Der Schwerpunkt Barrierefreies Bauen und Wohnen wird auch in diesem Jahr angeboten.
Zahlreiche Aussteller präsentieren entsprechende Produkte und Dienstleistungen, beispielsweise Hausautomation, altersoptimierte Beleuchtungstechniken, Komfortbäder für alle Generationen sowie höhenverstellbare Möbel und WCs.
Interessenten können sich informieren und beraten lassen.
Diese Angebote sind im Messeplan und am Stand besonders gekennzeichnet.
Zudem weist ein Barrierefrei-Guide den Weg dorthin.
Einzelberatungen bieten auch das Umweltzentrum und die Landesberatungsstelle Barrierefreies Bauen und Wohnen jeweils von 15 bis 17 Uhr am Stand des UWZ (Nr. 2) an.
Am Samstag und Sonntag stehen stündlich Fachvorträge auf dem Programm.
Themen sind unter anderem Wandheizung, barrierefreie Wohnraumanpassung, kontrollierte Wohraumlüftung, moderne Treppen, staatliche Fördermittel und Schimmelpilzsanierung.
Erstmals werden alle Vorträge in Bild und Ton aufgezeichnet.
„So können Messebesucher alle aufgezeichneten Vorträge zeitunabhängig und barrierefrei am Stand des Umweltzentrums abrufen“, so UWZ-Leiter Axel Bettendorf.
Wie gewohnt wird sich auch „Donny Dämmer“, das lebensgroße ÖKO-Maskottchen, in den Moselauen präsentieren.
Am Messesonntag veranstaltet das UWZ für Kinder den Foto-Wettbewerb „Donny & die Handwerker-Kids“. Für die lustigsten Fotos gibt es attraktive Preise zu gewinnen.
Interessenten können sich im Internet unter www.facebook.com/oeko.trier über die ÖKO 2015 informieren.
Ausführliche Informationen zu den Ausstellern und zum Vortragsprogramm sind unter www.oeko-trier.de abrufbar.
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MrGarlic,
ich gebe dir recht, dass bei vielen der Lohn nicht ausreicht, trotz niedriger Zinsen, die Raten zu zahlen.
Natürlich wollen die Banken und Bausparkassen dir ein Darlehn verkaufen, da sie ja letztendlich nur an ihren eigenen Profit denken und nicht an dein und oder unser Wohl.
Das beste Argument von denen ist nun mal der Niedrig Zins und ganz Unrecht haben sie ja auch nicht.
Ich denke aber, dass man eine vernünftige Planung schon machen kann und jeder selbst sich ausrechnen kann was er in der lage ist zu bezahlen und was nicht.
Das Zauberwort heißt einfach "Planung"
Mir ist schon klar, dass man bei einem angenommenen Netto von sagen wir mal 3000 Euro, keine Ratenzahlung von 1500 Euro möglich ist, oder zumindestens schwer werden wird.
Es ist dann eben die Frage was ich will, will ich mehr als mein Nachbar oder gebe ich mich mit normalem zufrieden.
Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten der Finanzierung.
Habe mir die Konditionen bei der KFW Bank angeschaut und da gibt es interessante Angebote.
Schlussendlich sollte jeder wissen was er will und was er sich leisten kann.
Senfmann,
inhaltlich hast Du mit vielem Recht, was Du schreibst (vielleicht mal abgesehen von der Aussage, dass in einer Hochzinsphase keine Baudarlehen aufgenommen werden), aber die einleitenden Sätze dieses Artikels lassen schon vermuten, dass das derzeitige Zinsniveau DAS ausschlaggebende Kriterium für den Bau einer Immobilie sein könnte (Renovierung o.ä. ist da nicht eingeschlossen, das wird kaum einer machen, nur weil man plötzlich Lust darauf hat).
Deswegen nochmal zur Klarstellung: auch wenn ich mit Dir übereinstimme, dass sich das derzeitige Zinsniveau noch einige Zeit halten wird, bin ich trotzdem der Meinung, dass es nicht ausreicht zu sagen, wenn das monatliche Einkommen derzeit gerade so reicht, um ein Baudarlehen zurückzuzahlen, weil die Zinsen so schön niedrig sind, dann wird das in Zukunft sicherlich gerade so weitergehen. Das ist die sicherste Lösung, ein Foto der eigenen Traumvilla über kurz oder lang beim Amtsgericht betrachten zu können.
MrGarlic,
ganz unrecht haste ja nicht, aber es richtet sich nur an die, die eine Traumvilla bauen oder kaufen wollen, sondern auch an die, die eine Renovierung planen oder umbauen wollen.
Man sollte auch nicht immer zuerst das negative suchen, sondern auch mal positiv über so manches denken.
Wenn die Zinsen aber sehr hoch sind, wird sich niemand Geld leihen, um in der Hoffnung zu leben, dass nach Ende der Zinsbindung die Zinsen wieder niedrig sind.
Ich glaube, dass die Zinsen noch einige Jahre relativ niedrig bleiben werden und außerdem hat man ja auch die Möglichkeit eines Forward Darlehns.
Juergen1964
Warum werden so Termine erst in letzter Minute hier gepostet!?
Zitat: "Die Zinsen für Immobilienkredite sind tief wir lange nicht - da denken viele Menschen über Sanierung der eigenen vier Wände nach - oder sogar einen Neubau. Auf der Messe ÖKO 2015 in Trier gibt´s dafür viele Tipps und Ideen! 17/02/2015"
Das ist ja eine tolle Idee! Wir nutzen die niedrigen Zinsen, um endlich die Traumvilla in die Landschaft zu stellen, und wenn die Zinsen wieder ansteigen und die Zinsbindung ausläuft, dann kommt der Kuckuckskleber. Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln. Entweder ist die Knete oder zumindest das Einkommen da, um die Traumimmobilie zu kaufen oder langfristig zu finanzieren, oder man sollte die Finger davon lassen. Allein - oder zumindest vor allem - die derzeit niedrigen Zinsen für die Kaufentscheidung heranzuziehen ist blauäugig und naiv. Mit solchen Schlagzeilen entwickelt man eine Immobilienblase!