Apple-Fans haben mit Spannung auf die Vorstellung de neuen iPhones gewartet – und eine saftige Preiserhöhung befürchtet.
Jetzt, nach der Vorstellung des neuen Kultobjektes ist klar: Apple verlangt sehr viel Geld für sein neues Smartphone.

Gut zehn Jahre nach dem Start der ersten Generation stellte Apple am Dienstag das neue Modell iPhone X vor.
Dabei füllt der Bildschirm den Großteil der Frontseite aus und der Home-Button wurde durch Gesichtserkennung abgelöst.
So findet ein 5,8 Zoll großer Bildschirm in einem verhältnismäßig kleinen Gerät Platz.
Weil das iPhone X also nur aus Bildschirm besteht, wischt man nach oben, ein einfaches Tippen auf das Display genügt zum Anschalten. Entsperren wird man das futuristische Gerät mit Face ID.
Dabei  ist das iPhone X mit einem Preis über 1000 Euro das bisher teuerste Telefon des Konzerns.
Die günstigste Variante des iPhone X (64 GB) kostet 1.149 Euro. Für 256 GB muss man 1.319 Euro zahlen – so teuer war bislang kein iPhone.

iPhone 8 bietet auch Innovationen

Apple stellte nicht nur sein neues Super-iPhone X vor, sondern auch das Folgemodell des iPhone 8, das iPhone 8.
Sie bleiben äußerlich weitgehend beim gleichen Design, bekamen aber unter anderem wie gewohnt deutlich leistungsfähigere Chips und Kameras.
Es ist entweder mit einem 4,7-Zoll-Display oder in der größeren 5,5-Zoll-Ausführung als iPhone 8 Plus erhältlich. Mit dem iPhone 8 schafft Apple allerdings das Ladekabel ab. Man legt sein Handy auf eine Ladeplatte, das das Gerät mit Induktionsstrom versorgt – ähnlich einer elektrischen Zahnbürste.
Die Matte funktioniert auch mit der neuen Apple Watch 3 und drahtlosen Apple-Kopfhörern.

Im Inneren des Handys arbeitet ein selbst entwickelter, leistungsfähiger “A11 Bionic”-Prozessor. Neu ist, dass der Sechs-Kerne-Chip nahezu alles selbst erledigt:
Er bewältigt die “normalen” Rechenoperationen, schaufelt bei Spielen die Grafik auf den Schirm und kümmert sich erstmals um die Software-Verbesserungen für Fotos und Videos.

Eine 12-Megapixel-Dual-Kamera mit verbesserter optischer Bildstabilisierung und ein noch besserer Blitz versprechen bessere Fotos, auch bei wenig Licht.
Mit “Portrait Lighting” wird es erstmals per Software möglich sein, die Lichtverhältnisse eines Fotos bereits beim Fotografieren festzulegen – ändern kann man sie aber auch später noch.

Ganz neu ist das Gehäuse: Auf der Rückseite sind die Modelle nun aus Glas.

Das günstigste Modell (iPhone 8 mit 64 GB Speicher) kostet 799 Euro, das teuerste (iPhone 8 mit 256 GB Speicher) 1.079 Euro.

Verfügbar sind die neuen Modelle ab dem 22. September.