Politik für die Großregion

Die Gewerkschaft OGB-L fordert Medienberichten zufolge die Luxemburgische Regierung auf, einen Verantwortlichen für die Großregion zu benennen. Es müsse endlich eine klare Politik von Seiten Luxemburgs für die Großregion geben, so Gewerkschaftspräsident Jean-Claude Reding bei der Sitzung des Nationalvorstandes des OGB-L. Luxemburg könne es sich nicht weiter erlauben, die Region Trier, das Saarland und auch Lothringen als sein Hinterland anzusehen – und von dort Arbeitskräfte zu holen, heißt es im SWR. Spätestens nach der Wahl am 7. Juni müsse die neue Regierung deshalb jemanden benennen, der sich um die Großregion kümmert, sagte Reding.