Polizei kontrolliert nach Raubüberfall in Luxemburg Trierer Autobahn
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von
KaptanListe
am 30/07/2015 um 00:07
Nach einem Überfall auf das Postamt im luxemburgischen Niederanven kontrolliert die Polizei mit mehreren Posten und mit Maschinengewehreren bewaffneten Beamten auch die Trierer Autobahn, ebenso die Grenzübergänge.
Drei bewaffnete Täter hatten gegen 8.30 Unr am Donnerstagmorgen die Filiale der Post am Einkaufszeintrum “Les Arcades” betreten.
Während des Überfalles befanden sich zwei Kunden in den Räumen der Post, weder sie noch die Angestellten wurden verletzt.
Die Polizei in Luxemburg fahndet jetzt mit einem Großaufgebot nach den flüchtigen Tätern, auch mittels eines Hubschraubers.
Die Täter sind mit einem dunkelgrünen Audi 100 Avant Baujahr 1994 mit dem luxemburgischen Kennzeichen WZ078 (L) geflüchtet.
Das Auto war in der vergangenen Nacht bei einem Gebrauchtwagenhändler in Mamer gestohlen worden.
Das Fluchtfahrzeig konnte inzwischen sichergestellt werden – die Täter haben es in Beggen zurückgelassen.
Autofahrer werden von der Polizei gebeten, keine Anhalter mitzunehmen, da die Männer weiter auf der Flucht sind!
Zeugen sollen, wenn sie das Auto entdecken, den Notruf 113 wählen und sich vorsichtig verhalten.
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CaptainHook
Ist der Täter eigentlich gefasst worden. Leider erfährt man hier selten, wie es ausgeht.
mimsafreddi1
Da sieht man mal um was für Blockflötengesichter es sich hierbei idR handelt:
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/npd-trier-parodiert-sich-in-video-aus-versehen-selbst-aid-1.5283066
Schade auch, dass diese Pfeifen TR in Verruf bringen.
Klasse allerdings, dass das Verhältnis Nazis und Gegendemonstranten so eindeutig (45 zu 600) ausfällt.
Vera79
Mal schauen wen er sich so als nächstes Opfer aussucht? Vielleicht die ganzen Ausländer die die schöne Autobahn in L verstopfen? Ach nee, halt, das sind ja Preussen ... die machen ja nix falsch, nie, können die gar nicht, per Geburtsort definiert...
Insgesamt ein netter Trollversuch aber das er sooo schnell aufgibt ... hätte von einem wehrhaften ordentlichen deutschen mehr erwartet.
Wobei: "Grammatik gelernt von Yoda er hat"; bei den vielen Fehlern ... :
"wiederholt merkwürdigen Begriffe bedienen" .... tststs, nicht mal die eigene Sprache kann er korrekt .... naja, nicht nur der Genitiv ist dem Dativ sein Tod auch der David ist dem Goliath sein Tod ....
@flyskybus
MrGarlic. Ihre Frage steht nicht nicht im Zusammenhang mit dem Postbanküberfall
Sieh mal an, es war mir glatt entgangen, dass der Postbanküberfall hier überhaupt jemals das Thema war. Das war vielleicht ein Ideengeber, aber wirklich thematisiert wurde er in diesem Thread nicht.
Das musste ich doch noch loswerden.
Vera79
Also doch nur ein Troll ... allerdings ohne jede Kondition ... naja, vielleicht lernt er das ja noch.
Vielleicht gab's zu wenig Fisch???? An mir soll's nicht liegen ...
<°)))o><
Over and out
:-) Endlich !
flyskybus
Da manchen Editoren augenscheinlich die Argumente ausgehen und sie sich wiederholt merkwürdigen Begriffe bedienen, deren geistiger Gehalt dürftig ist, ist es an der Zeit die teilweise sehr kontroverse, leider nur beschränkt zielführende Diskussion zu beenden.
Vera79
Immer diese sinnlosen Totschlagargumente und Versuche über asynchrone Kommunikation das Ganze ad absurdum zu führen ... wird dir nicht langweilig?
Da, noch ein Fisch:
<°)))o><
flyskybus
@rollenderrubel. (Off-topic) So verschwenderisch wie die Politik mit den Steuergeldern umgeht, so wenig wie sie selbst bei sich spart und so willkürlich sie heutzutage an der Steuerschraube dreht um die eigene buchhalterische Inkompetenz zu einem ausgeglichenem Staatshaushalt zu vertuschen versucht, kann man freien Gewissens behaupten, dass eine Steuer etc. ein staatlicher legitimierter Klaugriff in das Portemonnaie eines jeden Steuerzahlers darstellt.
Vera79
Immer diese sinnlosen Totschlagargumente und Versuche über asynchrone Kommunikation das Ganze ad absurdum zu führen ... tststs,
Da, noch ein Fisch:
<°)))o><
flyskybus
@MrGarlic. Ihre Frage steht nicht nicht im Zusammenhang mit dem Postbanküberfall.
Mensa
@Rollenderrubel
Grundsätzlich: Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben!
Zu 1:
Den Spiegel, die Welt und andere Tageszeitungen als konservative Presse der Medienhäuser zu bezeichnen, halte ich für schlichtweg "grotesk". Die Berichte der letzten Wochen auch in der Tagesschau und ARD sprechen doch Bände. Oder wollen Sie etwa den öffentlich rechtlichen Medien einen "rechtsgerichteten Grundton " unterstellen? Mir scheint, Sie sind ein glühender Verfechter von Verschwöhrungstheorien.
Zu 2:
Es grenzt ja schon an Dreistigkeit zu behaupten, unsere Politiker würden jetzt im Eiltempo so viele Länder wie möglich als sichere Herkunftsländer erklären, nur um Wählerstimmen zu bekommen. Also ist ein Grossteil der Politker der BRD Ihrer Meinung nach Ausländerfeindlich?
Feinde!, überall nur Feinde! Aber zum Glück haben wir ja Sie, das alles sehende "Auge der Welt" welches uns die Wahrheit sagt......
Zu 3:
Die Polizeistatistik erfasst zunächst einmal alle Delikte. Sie unterscheidet nach der Art der Delikte, nach dem Alter, der Herkunft der Täterinnen und Täter und ob Sie einen Migrationshintergrund haben bzw. nicht. Sie ist zunächst einmal eine objektive Bestandsaufnahme der Realität. Ich sehe da keinen Grund diese Daten als einseitig oder "Fremdenfeindlich" zu sehen, bzw. diese in frage zu stellen!
Zu 4:
Das wir im Kapitalismus leben weiss ich spätestens seit 1987, dem Jahr, in den ich meine Lehre zum Bankkaufmann absolvierte.........
Und die Gleichung "Mehr Einwohner = Mehr Bedarf an Arbeit = Mehr Arbeitsplätze = Mehr Leute, die Geld verdienen = Mehr Kaufkraft = mehr Arbeit" ist falsch!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie berücksichtigt weder die Qualität der Arbeitsplätze ( Niedriglohnsektor), die Steigerung der Produktivität, welche menschliche Arbeit zunehmend ersetzt, sowie die Begrenztheit der Rohstoffe und Ressourcen, welches unendliches Wacshtum per se ausschliessen!
Der Kapitalismus ist also ein System, welches unter permanenten Wachstumszwang steht.
Die Frage ob es falsch ist, Flüchtlinge als finanzielle Belastung zu sehen, stellt sich im Kapitalismus erst gar nicht! Der "reine Kapitalismus" ist ein hochgradig egoistisches System, welches auf Rentabilität und Gewinnmaximierung ausgelegt ist. Ihre Sichtweise auf den Kapitalismus ist vielmehr als "neosozialistische Verteilungsromantik" zu verstehen, indem das Geld nach dem Giesskannenprinzip aufgeteilt werden sollte.
Sie vergessen allerdings, dass erst einmal etwas erwirtschaftet werden muss, bevor man es verteilen kann!
Wie sagte doch einst Margret Thatcher " Das Problem des Sozialismus besteht im wesentlichen darin, dass ihm irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht"
Petri Heil!
rollenderrubel
@flyskybus: Genau das meine ich ja: Millionen von Menschen haben sich zu der Zeit falsch verhalten. Da sind die Millionen von Deutschen, die angeblich von nichts gewusst haben, mit drin. Daher meine Frage an dich, ob man deiner Meinung nach aus dieser Zeit keine Rückschlüsse oder Lehren ziehen sollte oder darf?
Ich habe dir im Übrigen nicht gesagt, du mögest wegziehen, sondern habe dich nur auf deinem eigenen Niveau darüber informiert, was deine Rechte sind, was du auch mir gegenüber getan hast, nachdem ich meine Meinung frei geäußert habe und ich dir wohl unbequem wurde, sodass du nicht mit mir argumentieren wolltest.
Die Frage mit den Steuern bei Grenzgängern ist politisch geregelt (Doppelbesteuerungsabkommen), und es profitieren beide Staaten von den Grenzgängern, aber ich dachte eh, du wärst gegen Steuern, flyskybus? ("legitimierter Raub am Bürger": [URL]http://www.diegrenzgaenger.lu/index.php?p=edito&id=6215&f_a=disc&f_id=14364[/URL])
Und zu guter letzt, flyskybus: Eine arrogante und rechthaberische Einstellung kann ich hier nur bei dir entdecken. Du hast den Thread mit den rasstischen Vorurteilen schließlich erstellt....
Ach Flyskybus, du kannst nicht mal richtig antworten, du kommst andauernd mit Allgemeinplätzen und dummen abgelesen oder abkopierten Sprüchen, es lohnt sich überhaupt nicht mehr darauf zu antworten:
An alle: Don't feed the troll (anymore)...
mimsafreddi1
FSB: Was heisst hier "Wir laden sie alle ein ihren Lebensabend dort zu verbringen."
Bezieh doch bitte den Rest der Forumsmitglieder (vielleicht ausser Mensa) nicht in dein dummes Gequatsche mit ein.
Zu Rest des Beitrages: Zu blöd, niveaulos um nur ein Wort darüber zu verlieren.
Vor allen Dingen was hast Du im GG Forium zu suchen?
Vera79
Ist eh nur ein Troll der nerven will und sich auf seinen Hering freut:
<°)))o><
Guten Appetit,
Vera
@flyskybus
Hier noch ein Zitat aus einem Ihrer Postings: "Bei dem Postbanküberfall und dem aufgenommenen Drogenhändler handelt es sich um begangene Straftaten in Luxemburg. Damit ist die Probabilitätsthese, dass ein Dealer Ausländer und von schwarzer Hautfarbe ist, zumindest in dem luxemburgischen Fall haltbar."
Ich fürchte, den Zusammenhang zwischen diesen Aussagen, die in zwei aufeinander folgenden Sätzen getroffen wurden, den haben Sie ganz exklusiv - vor allem in Bezug auf den Überfall.
Und noch eine Nachfrage zu Ihrem letzten Posting überschrieben mit "@Bus118": habe ich daraus richtig geschlossen, dass Sie kein Grenzgänger sind, sondern dass Sie Luxemburger Staatsbürger mit Wohnsitz in Luxemburg sind? Und wenn das so ist, dann würde ich gern von Ihnen direkt lesen, wie Sie zu den Grenzgängern stehen, die jeden Tag nach Luxemburg kommen.
flyskybus
@Bus118. Schön für sie, dass sie sich in DE so wohlfühlen. Wir laden sie alle ein ihren Lebensabend dort zu verbringen. Aber Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie doch sicher in LU, oder? Wie kommen sie sich denn vor wenn sie in DE die ganze Infrastruktur benutzen aber dort keine Steuern zahlen... Schmarotzertum? Knapp 80% der Luxemburger haben sich gegen das Ausländerwahlrecht entschieden. Das sollte nicht nur der Regierung Bettel, sondern auch den Ausländern zu denken geben und ihre teils arrogante und rechthaberische Einstellung gegenüber Luxemburg revidieren. Jedenfalls hat kein Luxemburger es nötig sich von einem Deutschen sagen zu lassen er solle wegziehen.... an solchen Aussagen merkt man wer noch immer noch das Herrenvolk sein möchten.
@rollenderrubel. Und von den 80 Millionen Deutschen die bis '45 Hurra geschrien haben wusste keiner davon.
Ich darf mal eben zwei Passagen aus dem ach so fundierten Bericht von @Mensa zitieren:
"Die Diskussion hier sollte einmal mit ein paar Fakten untermauert werden, statt mit billiger Polemik für oder gegen Flüchtlinge zu argumentieren." Und: "Weder die Politik, noch die ganzen Gutmenschen erklären uns, wie all diese Menschen "integriert" und mit einer Perspektive, sprich Arbeitsplätze versorgt werden sollen. Wir können nunmal nicht 70% und mehr der Weltbevölkerung, welche wesentlich niedrigere Einkommen und Lebensstandards haben, bei uns in Deutschland bzw. Europa aufnehmen. Wir haben weder die finanziellen, noch die strukturellen Kapazitäten hierfür. Oder sollen wir demnächst noch 100 Millionen Chinesische Wanderarbeiter und 100 Millionen Inder aufnehmen, welche nach europäischen Standards als arm gelten?"
Welcher der hier anwesenden Gutmenschen (zu denen ich mich übrigens auch gern zähle; ich finde daran nichts Abwertendes oder Negatives, wenn man als einzige Alternative den Schlechtmenschen hat) findet in dem zweiten Teil der Zitate 1.) den Teil mit den Fakten und 2.) den Teil mit der Polemik?
Übrigens, lieber @Flyskybus, ich habe mich nicht nach einer Arbeitsstelle in Luxemburg gedrängt, ich bin von meinem Arbeitgeber eher schon hierher gelockt worden. Die Lukrativität einer Anstellung in Luxemburg wurde mir erst beim Vorstellungsgespräch verdeutlicht. Allerdings habe ich vor meiner Anstellung in Luxemburg auch nicht in Deutschland gearbeitet. Und wie ist es denn nun mit Ihnen, Sie Wirtschaftsflüchtling? Sie kommen hierher, nehmen einem Einheimischen den Arbeitsplatz weg, zahlen gerade mal ein paar lumpige Euro an Steuern auf Ihr Einkommen und schleppen den Rest über die Grenze? Oder sind Sie etwa gleich nach Luxemburg ausgewandert, weil die Einkommensmöglichkeiten in Deutschland nicht so rosig sind und Sie sich die Vorteile eines Lebens im Ländle nicht entgehen lassen wollten? Keine Sorge, ich erwarte keine Antwort auf meine Fragen, die waren eher rhetorischer Natur. Interessieren würde mich allerdings, ob Sie sich in dem Spiegel, den ich Ihnen gerade vorgehalten habe, irgendwie wiedererkennen?!
rollenderrubel
@flyskybus: Auch für mich gilt das urdemokratische Recht auf freie Meinungsäußerung. Auch du kannst aus Luxemburg wegziehen, falls du dich überfremdet fühlst, auch das ist zumindest in den Schengen-Staaten dein Recht. Aber du möchtest ja lieber alle anderen fernhalten: Migranten und Flüchtlinge und Grenzgänger, deren Meinung dir nicht passst. So muss man sich nicht mit denen und deren Argumenten auseinandersetzen.
Etwas "verdauen" und aus etwas Rückschlüsse ziehen ist übrigens nicht das Gleiche. Sollte man deiner Meinung nach aus einer Zeit, in der das falsche Verhalten von Millionen von Menschen zu bis zu 80 Millionen Todesopfern geführt hat, mit Folgen, die unsere Weltordnung bis heute prägen, keine Schlüsse und Lehren ziehen?
Ach Flyskybus, flieg doch einfach weg mit deinem Bus, deine Phrasen sind sowas von abgedroschen dass sie schon wieder peinlich sind ! So tolerant wie du Luxemburg hinstellst sind wir Luxemburger nicht! Die Abstimmung zum Ausländerwahlrecht hat es bewiesen...
Ich wohne seit 10 Jahren in Deutschland und fühle mich dort bedeutend wohler ! Bin sozusagen ein Wirtschaftsflüchtling...
flyskybus
@rollenderrubel. Sehen sie, schon reagieren sie betroffen mit Händen und Füssen. Ist der beste Beweis, dass da noch was nicht verdaut ist. Aber auch für sie zählt das urdemokratische Recht, dass wenn sie mit der luxemburger Art und Weise wie das Land funktioniert nicht einverstanden sind, sie die große Freiheit genießen und gehen können, resp. fernbleiben. By the way, seien sie doch ehrlich und machen sich nichts vor, sie kommen doch noch nicht wegen den Luxemburgern oder den Öslinger Koppen oder Moselwein. Sie kommen weil die Politik in ihrem Lande versagt hat ihnen einen Arbeitsplatz zu besorgen den ein luxemburger Arbeitgeber ihnen bietet... zum doppelten Gehalt als in bei ihnen zuhause.
rollenderrubel
@fliegimmelbus
Ich habe im Übrigen keine Verdauungsprobleme mit meiner Geschichte (in der auch dein kleines Heimatland annektiert wurde, aber dort gab es ja nicht nur Nazi-Gegner, sonder auch Nazi-Unterstützer...). Ich habe sie aber auch nicht verdrängt oder versuche, sie zu revidieren, bagetellisieren, zu rechtfergigen oder sonstwas. Ich versuche, daraus die richtigen Lehren zu ziehen. Aber dann bin ich wohl ein Gutmensch – und das ist etwas Schlechtes :)
Es rührt mich zu Tränen, dass Ausländer in Luxemburg am Nationalfeiertag willkommen sind. "Ihr dürft kostenlos unser Feuerwerk sehen! Sind wir nicht selbstlos und tolerant? Danach halten 364 Tage die Klappe, den eure Probleme interessieren uns nicht."
rollenderrubel
@Mensa:
zu 1.: Okay, Spiegel, Welt ... konservative Presse der meinungsbildenden Groß-Medienhäuser. Du zitierst genau die "unabhängigen" Medien, die die gleiche Ideologie vertreten bzw. propagieren, und das ohne genau Quellenangabe (wenn du schon Fakten willst).
Abgesehen davon: Was ist schlimm daran, ein Wirtschaftsmigrant zu sein? Du kommst aus einem armen, ehemals vom "zivilisierten Westen/Norden" kolonialisierten Land, das weiterhin arm und kontrolliert gehalten wird, auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen in ein reiches Land? Wie unverständlich und egoistisch von dir. Ist doch viel weniger egoistisch, Entwicklungsländer auszubeuten, sich in einem der reichsten Länder der Welt abzuschotten und über die "bösen Flüchtlinge" zu schimpfen. Und dann in den BigMac zu beißen, dessen fleischgebende Tiere mit Soja usw. aus Brasilien gefüttert wurden, wo dafür die Menschen hungern und der Regenwald abgeholzt wird. Oder den zu Elendsbedingungen prodziertes Hemd aus einem der großen Modehäuser zu tragen, oder mit dem iPhone rumzusurfen, wo Coltan aus dem Kongo drin ist usw. usw. Wir alle haben extrem von dem einseitig, zu unseren Gunsten gestalten "Handel" mit Entwicklungs- und Krisenländern profitiert und tun das weiterhin. Die Flüchtlinge, die hier herkommen, sind die natürliche Folge dessen und ein Bruchteil des "Preises", den wir diesen Ländern eigentlich schulden würden.
So was schreibt selbst die konservativ-pro-kapitalistische Presse:
[URL]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/korruption-wie-grosskonzerne-entwicklungslaender-ausbeuten/3400610.html[/URL]
Aber du woltlest ja den Fakten-Check:
Im Jahr 2014 kamen 39.300 der Asylsuchenden in Deutschland aus dem syrischen Bürgerkrieg – sie stellten damit fast ein Viertel aller Asylanträge. Rund 13.000 Flüchtlinge flohen aus Eritrea, wo eine brutale Militärdiktatur herrscht, die Regimekritiker auf unbestimmte Zeit in geheimen Gefängnissen verschwinden lässt. Krieg, kriegsähnliche Zustände und brutale Gewalt trieben 2014 auch tausende Menschen aus Afghanistan (9.000 Asylanträge in Deutschland), Somalia (5.500) und Irak (5.300) in die Flucht. Wenn das Asylbundesamt (BAMF) die Asylanträge dieser Menschen nicht aus formalen Gründen zurückweist, sondern inhaltlich prüft, sind die Anerkennungschancen hoch: Die bereinigte Schutzquote lag 2014 für Afghanistan bei 68 %, Somalia bei 74 %, Irak bei 89 %, Eritrea bei 99 % und Syrien bei nahezu 100 %.
Zu den Hauptherkunftsländern im Jahr 2014/2015 gehören auch eine Reihe von Balkanstaaten: Serbien (2014 rund 17.200 Asylanträge), Albanien (7.900), Kosovo (6.900), Bosnien und Herzegowina (5.700) sowie Mazedonien (5.600). Die Anerkennungschancen liegen nahe Null, seit das Asylbundesamt politisch verordnete Schnellverfahren für die Balkanflüchtlinge durchführt und drei Länder gesetzlich als „sichere Herkunftsstaaten“ eingestuft sind – eine fragwürdige politische Entscheidung (s. folgenden Punkt).
Das Flüchtlingsrecht erkennt nicht alle Fluchtgründe als Asylgründe an. Dennoch erhalten insgesamt fast die Hälfte der Asylsuchenden nach inhaltlicher Prüfung durch das Asylbundesamt einen Schutzstatus: 2014 waren es 48,5%, im ersten Halbjahr 2015 genau 49,1%. Ein Teil der Abgelehnten ist danach noch mit einer Klage vor Gericht erfolgreich."
[URL]http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/[/URL]
Zu 2.:
Die von dir genannten Ländern werden von unseren Politikern (die nur Wählerstimmen wollen) für "sicher" erklärt. Das heißt nicht, dass jede Person dort sicher ist oder in menschenwürigen Bedinungen lebt.
Fakten-Check:
"Insbesondere Roma sind massiven Bedrohungen ausgesetzt: Die EU-Kommission hat festgestellt, dass Roma in allen Balkanstaaten einer Rundum-Diskriminierung unterliegen, die sie daran hindert, ein normales Leben zu führen: Sie erhalten keine Wohnungen und leben deshalb in Slums, oft sogar ohne Strom und Heizung. Sie haben kaum Zugang zu Bildung, zu Arbeit, zu Gesundheitsversorgung. Nach Angaben der serbischen Regierung haben 30 Prozent der Roma in Serbien kein sauberes Trinkwasser, 70 Prozent keinen Zugang zur Kanalisation. Laut UNICEF haben Roma-Kinder eine um ein Drittel geringere Chance, das erste Lebensjahr zu überstehen als andere Kinder. Immer wieder werden Roma Opfer rassistischer Gewalt. (Alle Quellen im PRO ASYL-Gutachten)
Generell sind die Staaten, die aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg hervorgegangen sind, noch heute von massiven Problemen und politischen Spannungen geprägt. Ein Beispiel: Zur „Stabilisierung“ des Kosovo schickt Deutschland aktuell rund 700 Soldaten in den Kfor-Einsatz – fast genauso viele wie nach Afghanistan. Die individuellen Fluchtgründe von Balkanflüchtlingen können in ihrem Zusammenwirken durchaus zur Asylanerkennung führen. Doch sie werden in Deutschland gar nicht mehr gewissenhaft geprüft. In Schnellverfahren werden die Anträge regelmäßig als „offensichtlich unbegründet“ eingestuft und abgelehnt. Die absehbare Folge dieser Politik – eine Anerkennungsquote nahe Null – wird von einigen Politikern populistisch als „massenhafter Missbrauch“ den Betroffenen untergeschoben.
Andere Staaten sehen genauer hin: In der Schweiz erhielten 2014 rund 37 % der serbischen und 40% der kosovarischen Antragsteller einen Schutzstatus. Finnland gewährte 43% der Flüchtlinge aus dem Kosovo Schutz. In Frankreich wurden 20% und in Belgien 18% der Schutzsuchenden aus Bosnien und Herzegowina, in Großbritannien 18% der albanischen Asylsuchenden als schutzbedürftig eingestuft"
3. Erstens gibt es jede Menge "Straftaten", die nur Ausländer begehen können.
Sei mal Asylbeweber mit Duldung in Trier. Fahr dann nach Koblenz - Verstoß gegen die Duldung. Straftat für die Statistik.
Zweitens ist die Kriminalität ärmerer Menschen besser sichtbar als die reicherer Menschen. Der Arme hat vielleicht kein Einkommen, von dem er Steuern hinterziehen kann, er kann es sich vielleicht nicht leisten, er kann vielleicht nicht mit seinem BMW X5 nachts jemanden anfahren und sich dann aus dem Staub machen, oder einen Computer kaufen und damit was runterladen. Wer was für 5 Euro im Laden klaut, wird halt eher erwischt, als jemand, der 50.000 Euro nicht versteuert.... und es sehen auch mehr Umstehende: "Der Typ mit der dunklen Hautfarbe da..."
Aber gut, Fakten-Check:
"Auch wenn es immer wieder behauptet wird: Es gibt keine Hinweise darauf, dass Flüchtlinge öfter straffällig werden als andere Menschen. Auch nicht, dass Menschen nichtdeutscher Herkunft krimineller sind als die Durchschnittsbevölkerung. Im Gegenteil: Für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist das sogar wissenschaftlich widerlegt.
Gern wird versucht, die Kriminelle-Ausländer-Behauptung mit der Polizeistatistik zu untermauern. Das ist aber irreführend. Denn die Polizeistatistik erfasst Tatverdächtige, nicht TäterInnen. Daraus kann man lediglich schließen, dass „Ausländer“ häufiger unter Verdacht geraten und polizeilich kontrolliert oder angezeigt werden. Beispiel NSU-Morde: Zehn Jahre lang wurden die türkischen oder griechischen Angehörigen der Opfer von der Polizei als mutmaßliche TäterInnen behandelt, während tatsächlich deutsche Rassisten die Täter waren.
Außerdem erfasst die Statistik auch Durchreisende wie etwa Touristen, deren (vermeintliche) Straftaten man nicht der ausländischen Wohnbevölkerung zurechnen kann. Ferner können eine Reihe von Taten – z.B. Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz - von deutschen Staatsangehörigen gar nicht begangen werden. Die Polizei in Bremen und Berlin sah sich aufgrund der kursierenden Vorurteile tatsächlich veranlasst, darauf hinzuweisen, dass es im Umfeld der örtlichen Asylunterkunft keine erhöhte Kriminalitätsrate gibt.
Tatsächlich verhindern vor allem Vorurteile, Misstrauen und mangelnde Kommunikation, dass Menschen in ihrem Stadtteil ein Gefühl von Sicherheit und Ordnung haben. „Wo jeder jeden kennt“, fühlt man sich wohl. Verunsicherten Nachbarn ist zu raten: lernen Sie die Menschen kennen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen. Sie werden feststellen, dass Ihre Ängste auf Vorverurteilungen beruhen. Denn Flüchtlinge sind schlicht so verschieden wie Menschen es eben sind."
4. ICh erkläre es dir:
Wir leben im Kapitalismus, ob es uns gefällt oder nicht.
Das heißt: Mehr Einwohner = Mehr Bedarf an Arbeit = Mehr Arbeitsplätze = Mehr Leute, die Geld verdienen = Mehr Kaufkraft = mehr Arbeit.
Du kannst nicht davon ausgehen, dass die "Menge" "aller Arbeit in Deutschland" irgendwie begrenzt ist und es deshalb nur X Arbeitsplätze geben kann.
"
Im Übrigen ist es kurzsichtig und falsch, Flüchtlinge vor allem als finanzielle Belastung zu sehen. Sicher: Manche Gewaltopfer, kranke oder traumatisierte Flüchtlinge sind langfristig auf Unterstützung angewiesen. Ihnen zu helfen, ist ein Gebot der Humanität. Viele andere sind tatkräftig, motiviert und qualifiziert, wollen lernen und arbeiten. So werden aus Hilfebedürftigen mit der Zeit Steuerzahler/innen. Mit ihnen wachsen Kinder - über deren Mangel in Deutschland oft geklagt wird - in diese Gesellschaft hinein. Die Abschreckungspolitik der vergangenen Jahre hat die Motivation und das Können von Asylsuchenden behindert: Etwa durch Arbeitsverbote, fehlenden Deutschunterricht und die Unterbringung in abgelegenen Massenunterkünften. Erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch: Je besser Flüchtlinge Zugang haben zu Deutschkursen, Bildung, Ausbildung, und Arbeitsmarkt, desto mehr wird die Gesellschaft wirtschaftlich gewinnen."
"Auf der Welt sind Ende 2014 laut UNHCR Global Trends 59,5 Millionen Menschen auf der Flucht. 86 Prozent der Flüchtlinge weltweit leben in Entwicklungsländern. Die allerwenigsten Flüchtlinge schaffen es nach Europa - weil sie in der Region bleiben wollen und auf baldige Rückkehrchancen hoffen, oder weil sie schlicht keine Möglichkeit haben, hierherzukommen. Eine Flucht hierher ist teuer und gefährlich; zudem droht sie immer zu scheitern, denn legale Wege nach Europa gibt es so gut wie nicht. Beispiel 2014: Fast 14 Millionen Menschen wurden in diesem Jahr aus ihrer Heimat vertrieben. Wie viele kamen 2014 als Asylsuchende in Europa an? 714.000 Menschen. Das wären umgerechnet gerade einmal fünf Prozent, für ganz Europa. Also bitte: Wer kann behaupten, wir stünden vor der Frage, die ganze Welt aufzunehmen?"
Ahoj!
flyskybus
@Mensa. Ganz genau so ist es! Nur es wird nicht lange dauern dann werden auch sie wegen ihrem faktischen Kommentar von den hier editierenden Gutmenschen ins rechte Lager gedrückt.
flyskybus
Die Luxemburger feiern jedes am 23. Juni ihren Nationalfeiertag. Dabei ist die das halbe Land auf den Beinen. Ob Einheimische oder Ausländer, jeder ist willkommen. Bei Feuerwerk und Ehrenwein wird das großherzogliche Paar von jung und alt, Luxemburger, Portugiese, Belgier, Niederländer etc, gefeiert. Keiner hat ein Problem damit, vielleicht nur ein paar Deutsche denen seit ihrer Geburt das Wort "National" aus ihrem Wortschatz aberzogen wurde und deren Verhältnis dazu sich bis heute nicht normalisiert hat. Die einzige Gelegenheit wo die Deutschen ihre schwarz-rot-goldene Fahne zeigen (dürfen) ist bei sportlichen Ereignissen wie Fussball-WM oder ähnlichem. Dann aber voller Inbrunst, massivst und ohne Moderation. Wenn man sieht mit welcher Lockerheit und Selbstverständlichkeit andere Länder ihre Fahne hissen wird man das Gefühl nicht los, dass verschiedene deutsche Mitbürger Verdauungsprobleme mit ihrer Geschichte haben.... immer noch!
Mensa
Die Diskussion hier sollte einmal mit ein paar Fakten untermauert werden, statt mit billiger Polemik für oder gegen Flüchtlinge zu argumentieren.
1. Der überwiegende Teil der Asylanten sind lt. unterschiedlichen Presseberichten wie z.b. " Tagesschau" "Spiegel", "Welt" ect. sog. Wirtschaftsflüchtlinge. Ihr Anteil an den gesamten Flüchtlingen beträgt ca. 70%!
2. Sie stammen überwiegend aus den "sicheren Herkunftsländern" wie Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Albanien, Serbien. In diesen Ländern herrscht weder Krieg, Bürgerkrieg noch Vertreibung.
Somit sind sie in der absoluten Mehrzahl als "Armutsflüchtlinge" zu bezeichnen.
3. Das der Anteil der Straftaten mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren stark zugenommen hat, ist weder ein Gerücht noch Propaganda, sondern einfach nur Realität.
Die Kriminalstatistiken der jeweiligen Länder weisen einen Anteil von ca. 40 -50% aus.
Es gibt diesbezüglich ausreichendes Datenmaterial, welches man im Internet dazu finden kann.
4. Weder die Politik, noch die ganzen Gutmenschen erklären uns, wie all diese Menschen "integriert" und mit einer Perspektive, sprich Arbeitsplätze versorgt werden sollen.
Wir können nunmal nicht 70% und mehr der Weltbevölkerung, welche wesentlich niedrigere
Einkommen und Lebensstandards haben, bei uns in Deutschland bzw. Europa aufnehmen.
Wir haben weder die finanziellen, noch die strukturellen Kapazitäten hierfür.
Oder sollen wir demnächst noch 100 Millionen Chinesische Wanderarbeiter und 100 Millionen Inder aufnehmen, welche nach europäischen Standards als arm gelten?
Es muss endlich eine sachliche Diskussion über wirkliche Flüchtlinge, die wegen Krieg oder Bürgerkrieg um "Asyl" bitten, und jenen, die einfach nur nach Deutschland kommen um sich finanzielle Vorteile und ein besseres Leben zu erhoffen geführt werden!
Deshalb brauchen wir dringend ein Einwanderungsgesetz, welches dies verbindlich regelt!
rollenderrubel
@MrGarlic und @mimsafreddi...
flyskyphil meinte doch ausdrücklich, dass Tschechien nicht zu Osteuropa gehöre:
"Die Grenze nach Osteuropa, nachdem sie vor Jahrzehnten unter Gewalt kurzzeitig, aber sehr geschichtsträchtig, bis kurz vor Moskau erweitert, dann später auf ein grobe Linie Lübeck-Eisenach-Hof zurückgestutzt wurde zieht sich heute um Rahmen der EU-Erweiterung von Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Ungarn, über Rumänien und Rumänien [--- sic!!!] bis zum schwarzen Meer."
Da seht ihr sein interessantes Weltbild. Der Zweite Weltkrieg war also eine vorübergehende Verschiebung "westlicher Werte", statt einer Besetzung weiter Teile Mittel- und Osteuropas, die aufgrund der westlichen Aggression zu Kriegsschauplätzen wurden. Durch die EU-Ost-Erweiterung wurde diese Werte-Grenze dann glücklicherweise wieder nach Osten verschoben.
Demnach kommen die Täter in diesem Fall also entweder a) aus Nordafrika (hat er noch nicht definiert), oder b) aus "Osteuropa" östlich der EU-Grenzen, da bleibein eigentlich nur Russland, die Ukraine, Belarus, Moldawien und einige Balkanstaaten sowie die Türkei. Hmmmm....
Kein Wunder, dass Luxemburger bei Pegida waren:
http://www.lessentiel.lu/de/news/dossier/pegida/story/Was-macht-der-Roude-Leiw-bei-Islamhassern--31923760
Immer diese Probleme in Deutschland mit luxemburgischen Migranten...
mimsafreddi1
...bin mir ja auch nicht so 100%-tig sicher. Manchmal verhält sie sich eben so "verdächtig unverdächtig", was wiederum meinen Verdacht erregt. Gut, sie hat zwei mal mit ihrer Mutter telefoniert. Auf tschechisch natürlich! Dann das Totschlagargument mit ihrer osteuropäischen Heimat...Ich komme ins Grübeln...
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, so würde ich es doch begrüßen, wenn insbesondere EINER der Teilnehmer an diesem Thread in Luxemburg einen Monat lang den ganzen Tag ausschließlich mit Einheimischen zusammenarbeiten müsste, die ebenso fremdenfeindlich sind wie er selber (nein, Entschuldigung, das ist ja nicht fremdenfeindlich, das ist ja nur nationalistisch, und das wird heutzutage ja gerne als en vogue hingestellt). Ich glaube, dann würde dieser Mensch entweder seinen Job hier kündigen oder vielleicht doch endlich einmal über sein eigenes dummes Geschwätz nachdenken.
Eigentlich wäre mir letzteres lieber, denn schon von meinen Eltern habe ich gelernt: Einscht ist der erste Weg zur Besserung.
@ mimsafreddi: [Sarkasmusmodus] Das mit dem angeblich wasserdichten Alibi Deiner Frau würde ich mir nochmals überlegen. Schließlich bist Du als offenbarer Sympathisant als Alibigeber durchaus fragwürdig... [/Sarkasmusmodus]
mimsafreddi1
Meine Frau war's (hoffentlich) nicht. Obwohl sie als Tschechin dem Täterkreis potentiell zuzurechnen wäre, ist ihr Alibi wasserdicht, da wir zum Tatzeitpunkt an der Nordsee waren.
Natürlich könnte sie von dort aus die Fäden in der Hand gehalten haben... Man weiss bei "denen" ja nie...
Flyskybus: Klassisches Pegidageschwätz. Menschen mit einfach gestrickten Feindbildern brauchen nichts zu hinterfragen und sollten sich mE in den einschlägige Foren tummeln.
Den "Unreflektierten" sei mal die Reportage von Mo Assumang, "Die Arier" nahegelegt. Beeindruckend, wie mutig die Reporterin dieses Thema hier verarbeitet hat. Interessantes Interview unter: http://www.berliner-zeitung.de/kultur/doku-ueber-rassismus--die-arier--afro-deutsche-trifft-ku-klux-klan,10809150,26975548.html
Das Wort zum Sonntag, sehr schön, aber realitätsfern....
flyskybus
Um ein gutes Miteinander zu gewährleisten sollte sich ein Ausländer an die Gesetze und Regeln seines Gastgeberlandes halten. Eine Anpassung an Gebräuchen und Traditionen wäre wünschenswert. Im Endeffekt sollte sich der Gast so aufführen wie er es im Umkehrschluss auch von seinem Gastgeber im Ausland erwartet und wünscht. Die Toleranz des Gastgebers sollte bilateral sein und nicht soweit strapaziert werden als dass der Gastgeber sich den Regeln, Gebräuchen und Traditionen des Ausländers anpassen muss. Ist der Gast mit den Regeln des Gastgeberlandes nicht einverstanden und nicht gewillt sich regelkonform zu benehmen ist ihm das urdemokratische Recht eingeräumt das Gastgeberland zu verlassen.
Vera79
Lies und verstehe:
http://www.migazin.de/2014/08/05/gutachten-erhoehte-auslaenderkriminalitaet-ist-falsch/
Allerdings benötigst du als Voraussetzung dann Folgendes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lesekompetenz
Viel Spass in "deiner" Welt, lass dir dein Weltbild nicht von Fakten verwirren,
Vera
Vera79
Meine Probabilitätsthese dass du ein Rassist bin ist in diesem und den vorherigen Fällen haltbar.
flyskybus
Bei dem Postbanküberfall und dem aufgenommenen Drogenhändler handelt es sich um begangene Straftaten in Luxemburg. Damit ist die Probabilitätsthese, dass ein Dealer Ausländer und von schwarzer Hautfarbe ist, zumindest in dem luxemburgischen Fall haltbar. Durch das kleine Territorium und Nähe zu Landesgrenzen ist Luxemburg besonders anfällig auf Täter die ins Land kommen, dort ihre Straftat verrichten und dann relativ einfach wieder über die Grenze flüchten. Das ist Fakt und wird auch von der hiesigen öffentlichen Gewalt bestätigt. Lobenswert ist die luxemburgische Presse die die originäre Herkunft (Westafrika) des Straftäters dem Leser nicht vorenthält. Dies ist aus dem TVF Artikel nicht erkennbar. Dem Blatt diesbezüglich eine Vorenthaltung der Fakten, bzw. opportuner Überneutralität aus politisch korrekten Gründen vorzuwerfen wäre Spekulation.
Vera79
Dann bescheinige ich dir hiermit Realitätsverlust:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Trierer-Drogenbande-fliegt-auf-Polizei-nimmt-Haendler-und-ihre-Lieferanten-fest;art754,4124693
flyskybus
Realitätsverlust beschreibt den geistigen Zustand einer Person, welche nicht (mehr) in der Lage ist, die Situation, in der sie sich befindet, zu begreifen.
http://www.wort.lu/de/lokales/luxemburg-stadt-heroinverkaeufer-festgenommen-55bb92420c88b46a8ce5d9b0
Vera79
Tja, wer sein Leben nach den Ansichten der Stupidedia ausrichtet und dann noch komplett humor - und satirebefreit ist ... wie war das nochmal in den 90ern:
"Alle Menschen sind Ausländer. Fast überall. Und alle Rassisten sind Arschlöcher. Überall!"
Und dass ich dich für einen Rassisten halte egal wie "lustig" du sein möchtest steht mir und meiner - zum Glück - freien Meinung zu.
Und um die Herren Ärzte zu zitieren:
"Du bist wirklich saudumm
darum geht's dir gut
Hass ist deine Attitüde
ständig kocht dein Blut
Alles muss man dir erklären weil du wirklich gar nichts weisst
Höchstwahrscheinlich nicht einmal
was Attitüde heisst!"
VERA
flyskybus
Der Vollständigkeit halber weiterer Auszug vom Gutmenschen aus Stupedia:
Beliebte Phrasen
War ja klar.
Jeder soll tun und lassen können, was er will.
Das finde ich nicht richtig.
Alle sind gleicher.
Jeder hat Gutes an sich (Anzeichen für sein Bestreben jeden zu einem Gutmenschen zu machen).
Also ICH lasse jeden seine eigene Meinung haben.
Du denkst nur an dich.
Wir MÜSSEN helfen.
Wir müssen die Nazis ausrotten!
Warum hilft denn keiner? Ihr seht doch, dass er sich übergeben muss!
Alles wird besser.
Geburtenkontrolle? Im Prinzip ja, aber bitte ohne Kondome!
Warum?
Denkt doch mal an die armen Kinder in Afrika!
Piep, Piep, Piep! Wir haben uns alle lieb!
Wann werden die Menschen endlich verstehen?
Weltfrieden? Im Prinzip ja, aber bitte ohne Russen!
Atomkraft? Nein danke!
Kohlekraftwerke? Nein danke!
Windenergie? Nein danke!
Gezeitenkraftwerke? Im Prinzip ja, aber bitte nur bei Ebbe!
Wasserkraftwerke? Nein danke!
Solarenergie? Nein danke!
Biogasanlagen? Nein danke!
Erdgaskraftwerke? Nein danke!
Auf Bäumen leben? Im Prinzip ja, aber bitte nur mit elektrisch Licht und Warmdusche.
Die Welt retten? Im Prinzip ja, aber das machen doch schon unsere amerikanischen Freunde!
Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Anonymität!
Das Klima geht uns alle an!
Freiheit und Toleranz für anders Denkende!
Beliebtes Schimpfwort: neoliberal (komparativ - superlativ = nazi)
Wir sind alles Menschen und wir leben alle auf einer Welt!
Aber es gab doch auch die Kreuzzüge!
Auch Kröten sind Geschöpfe Gottes!
Der gewöhnliche Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung!
Unser Rechtsstaat und dessen Gesetze sind absolut unfehlbar!
Das heißt nicht mehr Mohrenkopf, weil es eben eine tiefgehende Beleidigung ist, das heißt Schokokuss!
Es ist vollkommen richtig, auf die Sprache zu achten und Kinderbücher entsprechend zu zensieren und umzuschreiben, weil "Negerkönig" o.ä. sprachlich nicht mehr korrekt ist!
Entfernt die Kreuze und alle christlichen Bräuche aus den Schulen und dem öffentlichen Leben, aber unsere muslimischen Mitbürger können ruhig Kopftücher tragen und ihre Religion in der Öffentlichkeit uneingeschränkt ausleben!
Die armen Kinderschänder, jeder hackt auf ihnen herum!
Täterschutz statt Opferschutz!
Ehe für alle!
Kirche gehört abgeschafft!
Schaoten
Der Vollständigkeit halber weiterer Auszug vom Schlechtmensch aus Stupedia:
Beliebte Phrasen
Komm mir nicht mit der Nazikeule!
Die Schuld- und Scham-Moral nach 1945 verbietet es uns, die Wahrheit über Ausländer zu sagen.
Schreib mir nicht vor wie ich zu leben habe, du Ökofaschist!
Nur solche Einwanderer sind eine Hilfe, deren Leistungsprofil über dem aktuellen Durchschnitt der aufnehmenden Nation liegt.
Wenn der Staat keine Stärke zeigt, muss er sich nicht wundern wenn ihn keiner ernst nimmt.
Unsere moralische Rücksichtnahme auf Fremde ist übertrieben.
Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!
Ich werde weiterhin Negerkuss und Zigeunerschnitzel sagen!
flyskybus
Der Gutmensch by Stupedia.
Der Gutmensch gehört zu der Gattung homo perfektus beneficiaris. Er hat im Laufe der Evolution eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit etwickelt. Sinn seines Lebens ist es, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten und (Schein-)Toleranz zu predigen. Er pflanzt sich fort, indem er andere Menschen zum Gutmenschentum bekehrt. Erklärtes Ziel ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Leider führte jahrelanges Gutmenschentum und falsche Toleranz zu einem politischen Stillstand und dem Anstieg der Kriminalität. Das Gewiefte am Gutmenschen ist, dass er durch selbst verursachte Probleme neuen Grund zur Kritik hat. Das ist der ewige natürlich Kreislauf, der es schwierig bis unmöglich macht, die Gutmenschen zu bekämpfen. Besonders unterwandert sind die USA, Brutstätte und Mekka der Gattung Gutmensch. Von hier werden die Kriege geführt, die den Menschen Wohlstand, Demokratie und westliche Werte bringen sollen. Der deutsche Gutmensch verwendet als Waffe hingegen bevorzugt die Nazikeule. Gutmenschen sind vor allem in linken Parteien wie SPD, Grüne, LINKE aber auch vereinzelt in konservativen Parteien wie CDU und FDP vertreten.
Typisch für Gutmenschen ist es, dass sie sich selbst für intellektuell halten, während sie all diejenigen, die ihnen nicht in der oben genannten Scheintoleranz zustimmen, gleich als primitiv, von Medien manipuliert (bevorzugt der Springerpresse), rechtsradikal, voreingenommen, inkonsequent etc. diffamieren, nur um behaupten zu können, dass eine sachliche Diskussion mit jenen nicht möglich ist.
flyskybus
Der Schlechtmensch by Stupedia.
Zu der Kategorie der Halbdackel zählende Tierart, die nichts richtig macht. Nahe verwandt mit dem Enschen, nur statt passiv konsumierend, aktiv sinnlos destruktivierend.
Neuere soziologische Studien zeigen, dass ca. 97% der Gesamtbevölkerung aus Schlechtmenschen besteht. Kritiker halten diese Zahl für geschönt und erwarten, dass die Dunkelziffer zwei bis drei mal so hoch ist. Es wird seit den 1950er Jahren in den USA und Russland an effizienten Lösungen dieses Problems gearbeitet. Das größte Problem liegt darin, nur die restlichen 3% Gutmenschen (98% davon sehr wahrscheinlich Betrüger) zu verschonen. Da die Fehlerquote allerdings auch nur max. 3% betragen kann, ist auch eine atomare Komplettvernichtung als Erfolg zu sehen.
rollenderrubel
Und dann gibt es halt die ganzen Schlechtmenschen.... ;-)
CaptainHook
Ich halte es so: mir ist vollkommen egal, welche Hautfarbe, Religion, Nationalität jemand hat. Diese Kriterien spielen keinerlei Rolle bei der Bewertung eines Menschen. Entscheidend ist für mich, ob es ein "guter" oder ein "schlechter" Mensch ist. Mir ist ein "netter" Algerier 100 mal lieber als ein deutscher Verbrecher. Im Gegenteil, ich empfinde andere Kulturen in unserer Gesellschaft sogar als Bereicherung.
Allerdings darf man in der Tat auch nicht die Realität ausblenden, da dies die gefährlichen, fremdenfeindlichen Entwicklungen massiv fördert. Zur Realität gehört, dass ca. 25 % der Straftaten in D von Ausländern begangen werden, bei Hinzurechnung der Anteile mit Migrationshintergrund sogar 40%. Ergo: völlig überproportional zum Anteil an der Bevölkerung.
Siehe hierzu die aktuelle Kriminalstatistik.
Es läuft also etwas schief bei der Integration, wahrscheinlich auf beiden Seiten. Ich habe auch keine Patentlösungen anzubieten, aber es gilt sich diesen Tatsachen auch zu stellen und sie nicht wegzuidealisieren, denn - wie gesagt - es verschlimmert sie sonst.
OK, jetzt hast du es geschafft, dass Bus118 doch noch Recht hat. Offen zur Schau getragenen Rassismus und ebensolche Fremdenfeindlichkeit als "Befähigung zu einer thematisch kritischen Wahrscheinlichkeitsrechnung" zu definieren, das ist wirklich erheiternd, aber ganz im Sinne von Realsatire, wie rollenderrubel es bereits vermutete.
flyskybus
Und dann gibt es noch sogenannte Gutmenschen denen es jegliche Befähigung zu einer thematisch kritischen Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgewaschen hat.
Und was sollen uns nun die Worte deiner letzten beiden Posts sagen, flyskybus? Ich hätte da ein paar Antwortmöglichkeiten, die du gern übernehmen kannst:
a.) Meine Pauschalisierungen entbehren zwar jeder Grundlage, aber ich weigere mich, die so schön eingetretenen Denkpfade zu verlassen.
b.) Ich bin zwar fremdenfeindlich, erwarte jedoch, dass man mir in dem Land, in dem ich meine Brötchen verdiene, nicht fremdenfeindlich gegenüber tritt.
c.) Mein langjähriger Dealer hat mich versetzt/betrogen (nichtzutreffendes bitte streichen), deswegen bin ich farbigen Dealern gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt, vor allem, da ich noch keinen farbigen Dealer mit Luxemburger Staatsangehörigkeit gefunden habe.
d.) Die Grenzen zwischen Rassismus und Realismus sind fließend. Ich versuche wenig erfolgreich, diese Grenzen möglichst genau auszuloten und lande mit meinen Äußerungen deswegen leider nicht selten im Abseits.
flyskybus
Automatisch macht hier keiner was, nur aus Erfahrung. Manche Mitbürger haben gewisse Wahrnehmungsprobleme mit der realen Welt in der wir leben, andere eben nicht. Leider gibt es gegen Realitätsverkennung keine Medizin... heilt aber im Laufe der Jahre bei vielen selbst ab, bei anderen nie...
PsstGeheim
Oh flyskybus, hör lieber auf, du machst es nur noch schlimmer.
Wahrscheinlich würde man auch eine Statistik finden, die besagt, dass ein Grossteil der schweren Straftaten in Bremen oder Essen (EW-Zahl jeweils wie Luxemburg) nicht von der Bremer oder Essener Bevölkerung oder den dort arbeitenden verübt werden. Trotzdem kann man es deshalb nicht automatisch auf Menschen mit Migrationshintergrund schieben.
Hier extra für dich eine Statistik: "Alle Straftaten, deren Opfer DU werden könntest, werden zu 100% nicht von DIR verübt. Daraus folgern wir, alle Menschen sind Verbrecher, ausser DU."
flyskybus
Rassismus und Realismus fangen zwar beide mit "R" an und enden mit "mus", mehr Gemeinsamkeiten gibt es aber nicht. Nach Informationen der luxemburgischen Polizei werden schwere Straftaten nur zu einem geringen Prozentanteil von der luxemburgischen Bevölkerung begangen. Das Land ist zu klein, d.h. die Flucht, resp. Rückzugsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit von der Beute unbemerkt und unerkannt gut zu leben zu können sind quasi nicht gegeben. Das Gros der Strafttaten geht auf das Konto von Personen die weder in Luxemburg arbeiten noch dort einen gemeldeten Wohnsitz haben. Die Drogenhändler auf dem Bahnhofsvorplatz sind nicht alles Schwarze, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Drogenhändler von schwarzer Hautfarbe ist, ist sehr hoch.
rollenderrubel
@MrGarlic, toller Beitrag, sehr vernünftig und reflektiert.
Allein: Auch Bus118 hat irgendwie Recht, wenn er meint, es ist erheiternd. Der Schwachsinn von wegen: "An der einen Ecke stehen Bettler, die systematisch betteln, dann wird in der Nähe die Post überfallen, das müssen dann ja die gewesen sein" ist schon irgendwie feinste Realsatire. :-)
Ab trotzdem, Knoblauchherr, dein letzter Beitrag spricht mir aus der Seele, auch wenn ich nicht in Osteuropa gearbeitet habe. Nehmen wir nur ein Beispiel: Als ich mal einen schweren Unfall hatte, wer hat die Not-OP im deutschen Krankenhaus durchgeführt?
Ein russischer Arzt.
Wer hat im assistiert?
Ein Ägypter.
Woher kam der nette Pfleger?
Türkei...
Es wird gerne vergessen, wie sehr wir von solchen Ländern und deren Menschen profitieren und profitiert haben. Deutschland hätte nie genug Fachärtze, um seinen eigenen Bedarf zu decken, stattdessen werben wir sie anderen Ländern ab....
Abgesehen von der Geschichte (und auch Gegenwart), die zeigt, dass auch "ethnische" Deutsche, Luxemburger und andere "aufrichtige, zivilisierte" West- und Mitteleuropäer zu weitaus Schlimmerem als "Berufsbetteln" (ein Widerspruch in sich, denn Betteln ist kein Beruf) fähig sind....
@ Bus118
Leider teile ich Deine Meinung in diesem besonderen Fall nicht. "Erheiternd" geht für mich anders. Aber ich muss dazu sagen, dass ich selbst mehrere Jahre in Osteuropa gearbeitet und dort noch viele Freunde habe. Vielleicht habe ich deswegen auch gleich auf den ersten Post von flyskybus so angefressen reagiert.
Ich halte es lieber mit Volker Pispers. Der hat gesagt, dass niemand (inkl. der Migranten) in Abrede stellt, dass ein kleiner Prozentsatz dieser Menschen Probleme macht. Aber das gilt auch für einen kleinen Prozentsatz der Deutschen. Aber deswegen sind weder alle Migranten noch alle Deutschen grundsätzlich problematisch. Problematisch ist hingegen, dass hierzulande diese problematischen Migranten insbesondere von problematischen Deutschen verallgemeinert werden - ein Umstand, den die problematischen Deutschen nicht teilen. Deswegen sind auch "die" Migranten (schwer-)kriminelle Sozialschmarotzer.
Das schlimmste daran ist, dass viele Deutsche zu solchen Äußerungen stumm bleiben, weil es ihnen zu anstrengend ist, dagegen zu argumentieren. So entsteht nach Außen der Eindruck, dass die überwiegende Anzahl der Deutschen diese Meinung teilt. Ich glaube hingegen, dass die überwiegende Anzahl der Deutschen einfach lieber wegschaut und schweigt, wenn die Lautsprecher zu brüllen anfangen. Und dieses Duckmäusertum ist richtig gefährlich.
Vera79
jemandem zu Nahe treten zu wollen, würde es mich nicht wundern wenn flyskybus einen hirnrissigen oder rassistischen Hintergrund hätte.
Ach Flyskybus, du kommentierst nicht oft hier, aber wenn du kommentierst ist es immer sehr erheiternd...
flyskybus
@psstGeheim. Da wissen sie und die sie als "wir alle" titulieren mehr als ich.
Vera79
Ich tippe mal er kommt selber aus Vulgarien ...
flyskybus
@spacegrape. Nein! Die Grenze nach Osteuropa, nachdem sie vor Jahrzehnten unter Gewalt kurzzeitig, aber sehr geschichtsträchtig, bis kurz vor Moskau erweitert, dann später auf ein grobe Linie Lübeck-Eisenach-Hof zurückgestutzt wurde zieht sich heute um Rahmen der EU-Erweiterung von Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Ungarn, über Rumänien und Rumänien bis zum schwarzen Meer.
Nordafrika ist bekanntlich nicht Mitglied der EU. Die nördliche Grenze Luxemburgs ist Belgien.
Ohne jemand zu nahe zu treten: Ich finde er hat die Ecke verdächtig gut ausgespäht :-) Es würde mich nicht wundern wenn er .....
rollenderrubel
@PsstGeheim: Und in der BILD ist selbst der Wetterbericht ein SKANDAAAAAL !!!!!
„Ein Sturmtief kommt aus Osteuropa auf uns zu..."
„Nordafrikanische Migrationsluft sorgt für anhaltende Dürre...“
„Ein Tief über Südosteuropa zieht die warme Luft aus Deutschland ab...“
Wenigstens haben die Bettler-Diebe ein Auto von 1994 geklaut, das hat bestimmt keine KLIMA-Anlage, da müssen sie jetzt mit dem schlechten Wetter leben!
PsstGeheim
Und der örtliche Berufsbettler den die Polizei schon kennt, klaut sich mal nachts ein Auto und überfällt die 25m entfernte Postfiliale am nächsten Morgen ? Is klar *facepalm*
PsstGeheim
Wenn flyskybus die "Ecke Zeitungsladen" so gut kennt, kauft er sich vielleicht täglich dort seine BILD, und wie wir ja alle wissen, besteht die aus "...Angst, Hass, T*tten und dem Wetterbericht" ;-)
flyskybus
Dann kennen sie örtlichen Gegebenheiten gar nicht! Wenn sie vor der überfallenen Post stehen, nach links gehen, kommen sie an der BGL vorbei, einem Juwelierladen, einem Optiker zur 25m entfernten Ecke des Zeitungsladen. Dort sitzen jeden Tag Bettler mit sediertem Hündchen die turnusmäßig ihre Stellung mit Cactus Howald, Adler-Modes, Parking Monterey, Post Oberstadt, Nespresso-Laden, Rue Notre-Dame wechseln. Die Polizei hat einen Flyer ausgegeben indem sie die Bürger darauf aufmerksam macht, das es sich hier um organisierte Berufsbettler handelt und man denen nichts geben sollte. Wie gesagt, es sind keine Deutschen... aber auch keine Luxemburger, Belgier, Niederländer, Österreicher.... wenn sie verstehen was ich meine...
rollenderrubel
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, würde es mich nicht wundern, wenn Leute, die in Foren xenophob-populistische Threads erstellen, wohlgenährte Westeuropäer wären.
Flysky - dem allgemeinen Ton deiner Forenbeiträge nach zu Urteilen fängt für dich OSTeuropa ja bereits an der östlichen Grenze Luxemburgs an. Ich nehme an, gleiches gilt für Nordafrika - ist das auch die nördliche Grenze Luxemburgs?
Ich habe zwar keine Ahnung, wo die "Ecke Zeitungsladen-BGL" genau ist, gehe jedoch (wegen der BGL) davon aus, dass es sich um eine Örtlichkeit in Luxemburg handelt. Und wenn das so ist, dann sind wir doch (als Deutsche) sicher alle froh, wenn es keine Deutschen sind. Wäre doch wirklich peinlich, wenn Deutsche nach Luxemburg betteln kommen würden, oder?
flyskybus
Die Berufsbettler die jeden Tag an der Ecke Zeitungsladen-BGL renitent ihren Dienst verrichten sind keine Deutschen.
@ Paddy1
Was mich daran am meisten schockiert, das ist die Tatsache, dass so eine Äußerung in einem Grenzgängerportal getroffen wird. Hier sind qua definitionem zumindest überwiegend User am Start, die sich täglich in einem anderen als ihrem Heimatland aufhalten. Wenn wir (deutsche) Grenzgänger von den Einheimischen ebenso herzlich empfangen werden würden, dann wäre die A1 morgens und abends aber sowas von leer...!
Paddy1
@ Knoblauch, sehe ich genauso,
vllt war es sogar ein waschechter Österreicher !
wenn wir hier nun Axel Springer Verlag Niveau anfangen, sind meine Tage im Forum gezählt.
Gerade wegen solcher eindimensionaler Vorverurteilungen wäre ich fast froh, wenn es sich bei den Tätern um waschechte Bayern, Pfälzer, Berliner o.ä. bzw. um seit vielen Generationen ansässige Luxemburger, Franzosen oder Belgier handeln würde.
Merke: Jeder ist Ausländer - fast überall!
flyskybus
jemandem zu Nahe treten zu wollen, würde es mich nicht wundern wenn die Täter osteuropäischen oder nordafrikanischen Migrationshintergrund hätten.