Für große Aufregung hatte am Mittwochnachmittag ein Mann in Luxemborg gesorgt, der sich als Al-Qaida-Sympathisant ausgab und zweimal bei der Polizei anrief mit der Information, er habe Bomben in der Nähe des Knuedler und am Hauptbahnhof platziert.

Glücklicherweise blieb die Suche nach möglichen Sprengsätzen erfolglos.
Erfolgreicher war dafür die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei.
Am Donnerstag nahmen die Beamten den mutmaßlichen Verantwortlichen für die Anrufe fest.

Am heutigen Freitag wird er bereits dem Untersuchungsrichter vorgeführt.

Vor Gericht riskiert der Mann nun wegen falschen Alarms zu einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren sowie einer hohen Geldstrafe verurteilt zu werden.

Näheres über den Mann ist noch nicht bekannt.