Am 27. November 2012 entdeckten Beamte des Hauptzollamts Koblenz bei einer Kontrolle im Raum Trier mehr als 1,5 Millionen Euro Bargeld im Rucksack eines Reisenden.

Der Mann war auf dem Weg von Luxemburg nach Niedersachsen. Als die Zollbeamten ihn kontrollierten, forderten sie ihn auf, mitgeführtes Bargeld in einem Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr anzuzeigen. Weiterhin wurde er darauf hingewiesen, dass unrichtige Angaben zu der Frage eine Ordnungswidrigkeit darstellen.
Er gab wiederholt an, kein Bargeld in dieser Höhe mitzuführen. Daraufhin durchsuchten die Beamten das Gepäck des Reisenden und fanden im Rucksack unter einigen Kleidungsstücken sechs Geldbündel von jeweils 250.000 Euro und einen Umschlag mit 35.560 Euro.

“Das ist der erste Bargeldfund von mehr als einer Million Euro im Bezirk des Hauptzollamts Koblenz”, so Thomas Molitor, Pressesprecher des Hauptzollamts Koblenz.

Wegen Nichtanmeldens der mitgeführten Barmittel wurde gegen den Reisenden ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Er hat nun mit einem nicht unerheblichen Bußgeld zu rechnen.