Wer in Luxemburg beschäftigt ist, zahlt weniger Steuern, als in Deutschland.
Aber auch die Sozialversicherung des Großherzogtums, von der auch die Grenzgänger profitieren, hat schon jetzt  mehr zu bieten.

Und Dank immer mehr Arbeitnehmer gibt es auch immer mehr Geld für die Gesundheitskasse.
Letztes Jahr lag der Überschuss der CNS bei 182 Millionen Euro, über 50 Millionen mehr, als im Vorfeld geschätzt.
Für das Jahr 2017 wird mit einem Überschuss von etwa 178 Millionen Euro gerechnet.
Die Reserven werden sich dann auf bis zu 765 Millionen Euro angehäuft haben, damit übersteigen sie 20 Prozent der laufenden Ausgaben.
Infolge dessen müssen entweder die Sozialbeiträge herabgesetzt, oder weitere Leistungen für die Versicherten beschlossen werden.
Und zwar für alle, auch für Grenzgänger.

In Planung sind zum Beispiel Zuschüsse bei bestimmten Zahnbehandlungen.
Auch Osteopathie und Homöopathie könnten künftig höher bezuschusst werden.
EIn weiterer Fokus soll auf Präventionsmaßnahmen gelegt werden.

“Nächstes Jahr wird es eine Reihe neuer Standards geben”, verspricht aucg Gesundheitsministerun Mutsch.