Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert haben am Mittwochnachmittag angekündigt, ab 18 Uhr die Warteliste für Astrazeneca freizuschalten.
Personen über 30 Jahre können sich auf die Liste eintragen.
Die Verteilung erfolgt dann nach dem Prinzip “First come first serve”.
Entsprechend war die Internetseite für die Impfregistrierung am Mittwochabend hoffnungslos überlastet.

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Grenzgänger können sich nicht eintragen

Nachdem Xaver Bettel vergangene Woche noch versichert hatte, dass nun auch Grenzgänger geimpft werden würden, weil sie einfach dazugehörten, war zuerst nicht ganz klar, ob sich auch Grenzgänger auf die Warteliste für Astrazeneca setzen lassen können.
Man muss ohnehin innerhalb von nur 20 Minuten im nächstgelegenen Impfzentrum eintreffen.

Inzwischen ist klar: Grenzgänger können sich nicht in die Liste eintragen. Nach der Eingabe der Sozialversicherungsnummer geht es im Formular nicht weiter.

 

 Infektionsgeschehen stabil

Die Infektionslage in Luxemburg sei dieselbe, wie vor drei Wochen, die Situation auf den Intensivstationen schwankend, erklärte Xavier Bettel im Rahmen der Pressekonferenz.
Die Impfbereitschaft sei in Luxemburg nach wie vor hoch, für die fünfte Phase der Impfkampagne seien bisher 13.000 Einladungen zugestellt worden.
Zudem habe es eine Lieferung mit dem Impfstoff von Pfizer gegeben.