Das Jahr 2018 war in der Großregion durch einen weiteren Anstieg der Zahl der grenzüberschreitenden Einpendler um 3,7% gegenüber dem Vorjahr gekennzeichnet.
Das berichtet die Interrgegionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle.

Insgesamt überqueren demnach mehr als 240.000 Menschen mindestens einmal pro Woche eine großregionale Grenze auf dem Weg zur Arbeit.

Luxemburg mit größtem Zuwachs

Die in den letzten Jahren beobachteten Trends auf luxemburgischer Seite und in den deutschen Teilregionen bestätigen sich 2018: Luxemburg begrüßt erneut mehr Grenzgänger als 2017 (+4,2%), während das Saarland und Rheinland-Pfalz einen Rückgang der Zahl der Grenzgänger, die dort arbeiten, verzeichnen ( 0,6% bzw. -1,7%).

Während die Wallonie seit 2010 durch eine besonders schwankende Entwicklung der Zahl der Einpendler mit jährlichen Veränderungsraten von -1,8% (2014) bis +1,7% (2017) gekennzeichnet ist, ist der Anstieg in der belgischen Teilregion zwischen 2017 und 2018 mit 3,7% in demselben Zeitraum beispiellos.