Im Oktober wird gewählt in Luxemburg.
Beim Neujahrsempfang der LSAP am Dienstagabend in den Rotondes in Bonneweg hat Etienne Schneider, Wirtschaftsminister und Vizepräsident des Großherzogtums, gleich mal einige Eckpunkte des Wahlprogrammes seiner Partei bekannt gegeben.

Demnach plädiert Schneider ganz klar für eine Anhebung des Mindestlohns.
100 Euro müssten drin sein, er könne sich vorstellen, die Erhöhung des Mindestlohns zu Teilen über eine Steuerbefreiung umzusetzen.
Umgesetzt werden solle die Anhebung des Mindestlohnes schon 2019.

Klare Kante zeigte Schneider auch in Sachen Wochenarbeitszeit.
Die Wochenarbeitszeit von 40 Stunden habe ausgedient und gehöre reformiert.

Der Wahlkampf nimmt in Luxemburg so langsam Fahrt auf.
Auch für Grenzgänger dürfte es interessant sein, was die einzelnen Parteien denn so versprechen, sollten nach den Wahlen im Herbst regieren.
(Foto: LSAP/facebook)