Tausende Grenzgänger aus Trier und dem Umland pendeln tagtäglich nach Luxemburg zur Arbeit.
Und es werden immer mehr.
Das Resultat sind gnadenlos verstopfte Straßen – Luxemburgs Verkehrsnetz droht zu kollabieren.
Der kleinste Unfall reicht schon aus, um zu Stoßzeiten einen kilometerlangen Stau auszulösen.

Erst Auto, dann mit BUs & Bahn

Luxemburg will darum den ÖPNV stärken.
Weil es für Grenzgänger aber bislang kaum Parkplätze gibt, von denen sie dann mit dem Bus weiterrreisen können, hatte die Regierung des Großherzogtums angekündigt, sowohl an der Grenze an der Autobahn, als auch in Wasserbillig hunderte Parkplätze zu bauen (diegrenzgaenger.lu berichtete). Sogar ein Parkhaus soll dort entstehen.
Wie der jetzt schreibt, soll es mit den Bauarbeiten für den ersten Parkplatz bereits Ende 2019 losgehen.
Der SWR bezieht sich dabei auf Informationen des Verkehrsministeriums.