In der Großregion gibt es immer mehr Grenzgänger.
Das hat die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle des Info-Instituts mitgeteilt.
Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015.

Demnach ist die Zahl der Grenzgänger innerhalb der Großregion im letzten Jahr auf rund 215.000 gestiegen.

Keine Überraschung: Luxemburg bietet für Arbeitnehmer den attraktivsten Arbeitsplatz.
Der Studie zufolge pendeln über 166.000 Männer und Frauen von ihrem Wohnort in Frankreich, Deutschland oder Belgien zu ihrem Job ins Großherzogtum.
1999 waren es gerade einmal halb soviele.

Erstmals gibt es in Luxemburg mit 41.988 auch mehr Grenzgänger aus Deutschland, als aus Belgien (41.749).
Die Zahl der deutschen Grenzgänger hat sich demnach  gegenüber 2014 um 2,6 Prozent erhöht

Im Saarland arbeiten rund 18 000 Einpendler. Sie kommen überwiegend aus Frankreich.

Alle Zahlen gibt es hier als PDF Download.