Autowerkstätten schieben in diesen Wochen mal wieder Sonderschichten.
Denn der Winter kündigt sich an – da ist es allerhöchste Zeit, das Auto mit den richtigen Reifen auszustatten.

Das betrifft natürlich besonders Pendler, verbringen sie doch viel Zeit im Fahrzeug.

Besonders bei Winterreifen ist übrigens wichtig, dass nicht nur ausreichend Profil vorhanden ist – Reifen haben auch so etwas wie ein Verfallsdatum.
Sind sie zu alt, haften sie nicht mehr so gut am Boden. Wie gefährlich das in der kalten Jahreszeit ist, muss nicht erwähnt werden.
Kommt es mit zu alten Winterreifen zu einem Unfall, muss man außerdem nicht damit rechnen, dass die Versicherung den vollen Schaden zahlt.
Für die Winterreifen gilt also: Unbedingt das Profil UND das Alter prüfen! Es gilt wie für Sommerreifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.
Zu erkennen ist das Herstellungsdatum von Autoreifen an der sogenannten DOT-Nummer. Sie ist an der Reifenflanke in einem Oval eingeprägt und kann drei- oder vierstellig sein. Eine dreistellige Nummer bedeutet, dass die Reifen in den neunziger Jahren hergestellt wurden. Vierstellige Nummern werden ab dem Jahr 2000 verwendet und stehen für Kalenderwoche und Jahr. Demnach wurde ein Reifen mit der DOT-Nummer 2704 in der 27. Kalenderwoche des Jahre 2004 produziert.
Reifen sollten nicht älter als acht Jahre sein.

Also besser heute als morgen in der Werkstatt anrufen, denn auf einen Termin muss man im Moment oft einige Tage warten.