Pendler und Bahn-Reisende müssen sich ab Mittwochabend auf eine Reihe Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Wie die CFL berichtet, wird es zu Beeinträchtigungen des geplanten Zugverkehrs von und nach Deutschland von Mittwoch, dem 15. November ab 22 Uhr bis zum Donnerstag, dem 16. November um 18 Uhr geben. Genauer gesagt ist es die Linie 30 Luxemburg – Wasserbillig – Trier die betroffen ist.

Der Grund dafür ist der, von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), angekündigten Warnstreik in ganz Deutschland den sie in einem offenen Brief mitgeteilt haben. Dies bedeutet das während der Zeit des Streikes kein Zug die deutsch-luxemburgische Grenze überschreiten wird. Die CFL hat zwar bereits ihre Personalplanung überarbeitet um die Zugverbindung bis Wasserbillig zu erhalten, kann jedoch nicht ausschließen, dass es zu einigen Ausfällen von Zügen kommt. Den Kunden wird daher geraten sich auf der Webseite oder über eine Fahrplansuche in der CFL Mobile App zu informieren.

Gründe und Forderungen

Auslöser für den Streik der Lokomotivführer sind die aktuellen Tarifverhandlungen. In der die Gewerkschaft GDL 555 Euro monatlichen Lohn mehr verlangt als bisher. Zudem soll die Arbeitszeit für Schichtarbeiter ohne Lohnkürzung von 38 auf 35 Stunden die Woche gesenkt werden. Außerdem wird eine einmalige steuerfreie Inflationsprämie von 3000 Euro gefordert. Die Laufzeit soll zwölf Monate nicht übersteigen. Die Deutsche Bahn lehnte die Forderungen als zu hoch jedoch bisher ab.

 

Finden Sie unsere News auf Instagram