Nachfast zehn Jahren Planung gehen im Februar 2016 in Luxemburg die ersten fest installierten Radargeräte an den Start.

Von den ersten 20, die montiert werden, geht die Hälfte unmittelbar in Betrieb, hinzu kommen sechs mobile Geräte.
In einer ersten Testphase wird es allerdings dem Infrastrukturministerium zufolge nicht zu Bußgeldern kommen.
Im April gehen dann die restlichen 10 Blitzer in Betrieb.

Mit den Radargeräten soll primär die Zahl der tötlichen Verkehrsunfälle gesenkt werden und werden entsprechend an gefährlichen Orten aufgestellt.
So zum Beispiel auf der N11 zwischen Waldhof und Junglinster, sowie auf der Nationalstraße 7 im Norden und auf der A4.

Ein netter Nebeneffekt für den Staat: Rund sieben Millionen Euro jährlich werden an Einnahmen durch die Blitzer erwartet – nach Abzug von Installationskosten (1,7 Millionen Euro) und die Investition in das Rechenzentrum (11 Millionen Euro).