Autofahrer mit luxemurgischen Kennzeichen sind nach wie vor offenbar der Meinung, für einen Parkplatz kein Geld zahlen zu müssen.
Sie ziehen kein Parkticket in dem Glauben, dass für so geringe Beträge eine Strafverfolgung zu aufwendig sei.

Doch die Stadt Trier geht jetzt verstärkt auch gegen Parksünder aus dem Nachbarland vor.
Darüber berichten mehrere Medien.

Demnach werden Kennzeichen und Parkvergehen gespeichert.
Fällt ein Fahrzeig immer wieder auf, so wird es abgeschleppt.
Neben den Kosten für den Abschleppdienst werden dann alle angesammelten Strafmandate fällig.
Sonst gibt´s das Auto nicht zurück.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen hingegen ist die Zahlungsmoral der Stadt Trier zufolge deutlich größer.
Hier findet die Strafverfolgung seit einigen Jahren in der Regel immer den Weg ins Ausland.
Oftmals sind die Beträge auch so hoch, dass sich eine Ermittlung der Halterdaten lohnt.
Davon sind auch leine Firmenwagen ausgeschlossen.