Die Park&Ride-Plätze auf dem Weg nach Luxemburg sind morgens schneller belegt, als man parken kann.
Das ist oft ein Problem für Grenzgänger, denn ein Parkplatz in Luxemburg kostet viel Geld – wenn er denn überhaupt vorhanden ist.

Um Abhilfe zu schaffen, plant Luxemburg nun einen Ausbau einiger Flächen, besonders in der Nähe von Bahnhöfen, damit Pendler in Bus und Bahn umsteigen können.

In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von der Abgeordnete Josée Lorsché (déi gréng) an Ressortminister François Bausch gab die Regierung bekannt, weitere Park&Ride-Plätze in Mersch, Wasserbillig, Rodange, Niederkerschen, Uflingen, Petingen und in Dippach entstehen zu lassen. Alleine in Wasserbillig, Mersch und Rodange sollen es über 2.450 sein.

In Wasserbillig sollen die Arbeiten dafür 2019 beginnen und 2021 abgeschlossen sein. Das hört sich erstmal nach einer langen Zeit an – aber wenn die Regierung im Zeitplan bleibt, geht es am Ende doch schnell.