So mancher Grenzgänger ist ja gerne mal flotter unterwegs.

Und Blitzer, die sind entweder fest installiert und entsprechend schnell bekannt – oder aber mobil, dann in der Regel mit dem geschulten Kennerauge eines Grenzpendlers gut zu erkennen.

Doch seit einiger Zeit gibt es Radarfallen, die sich, zugegeben etwas größer, auf einem Anhänger “verstecken”.
Sie werden einfach von klugen Beamten am Straßenrand, zum Beispiel auf dem Grenzgänger-Highway A64, abgestellt.
Und wenn dann wirklich auch jeder Pendler weiß, um was es sich bei dem kleinen, ufoartigen Gebilde handelt, wird der Anhänger einfach an einer anderen, völlig überraschenden Stelle platziert.
Zwischendurch kommt ein Verantwortlicher mal vorbei und lädt sich die hübschen Bilder per Wifi herunter, damit auch nix verloren geht.

Hersteller Vitronic kommt nach eigenen Angaben mit modernster Materie für seinen „Enforcement Trailer“daher:

  • Autonome Geschwindigkeitsüberwachung ohne Personaleinsatz
  • Fünf Tage durchgängiger Messbetrieb
  • Mehrziel- und mehrspurfähige LIDAR-Messtechnik
  • Geschützt gegen Vandalismus mit beschussgeschützter Außenhülle und Alarmsystem
  • Drahtlose Datenübertragung
  • Einfaches und schnelles Ausrichten am Messstandort

Na wenn das mal nix ist. Also aufgepasst, liebe Autofahrer – es wird scharf geschossen.
Denn das neue Blitzgewitter wird künftig immer irgendwo im Bereich des Polizeipräsidiums Trier stehen – und Medienberichten zufolge im Herbst sogar noch Verstärkung bekommen – und das nochmal moderner.
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