Seit Dezember gibt es einen neuen Fahrplan der CFL.
Die luxemburgische Bahngesellschaft bedient auch die Strecke zwischen Deutschland nach Luxemburg.

Die Züge halten jetzt nicht mehr an kleineren Bahnhöfen, damit der Zug schneller zwischen Trier und dem Hauptbahnhof in Luxemburg verkehrt.
Doch viele Grenzgänger nutzen die Bahn, um zu ihrer Arbeit und zurück zu kommen.
Wie der SWR aktuell berichtet, stellt sich der neue Fahrplan als echter Rückschritt im ÖPNV dar.

So hält der Zug in Munsbach, das Ziel einiger Grenzgänger, deutlich weniger, die schnelleren Regionalexpress-Züge halten sogar überhaupt nicht mehr in Munsbach.
Dem SWR zufolge halten an der Haltestelle in Wecker nun täglich 40 Züge weniger.

Verständlich, dass viele Grenzgänger sauer sind, ebenso die Unternehmen.
Zu einer Entlastung der ohnehin überfüllten Straßen trägt der neue Fahrplan sicher nicht bei.
Die Bürgermeister der abgehängten Gemeinden fordern die CFL in dem Bericht klar auf, den neuen Fahrplan zu überdenken.

Wir haben zu dem Thema einen neuen Thread im Forum eröffnet.
Zum Beschwerdeformular der CFL geht es hier entlang.