Viele Grenzgänger sind auch im Winter auf ihr Auto angewiesen.
Besonders btter ist es dann, wenn das Fahrzeug steikt, weil es zu kalt für manchen Dieselkraftstoff ist.
Im letzten Winter war es lange extrem kalt für diese Region und es gab sie zu Hauf, die Probleme mit dem “Winterdiesel” – besonders an Tankstellen in Luxemburg.
Der ADAC hatte lange nach der Ursache gesucht, bis die Lösung gefunden war.

Und nun, nach den ersten kälteren Tagen in diesem Winter, scheint bereits klar zu sein: Erneut wird an Tankstellen im Großherzogtum Diesel verkauft, der nicht erst bei -20 Grad Celsius friert.

Der luxemburgische Automobilclub ACL schlägt alarm, oftmals funktioniere der getankte Kraftstoff im Auto bereits bei -15 Grad – mit fatalen Folgen für den Motor.
Bei Frost verliert Dieselkraftstoff an Fließeigenschaft. Dabei bilden sich im Sprit kleine Wachskristalle, die den Kraftstofffilter verstopfen können.
Dies kann zu schweren Motorschäden führen

Der ACL hat nun erneut den Diesel von Tankstellen in Luxemburg unter die Lupe genommen, dabei ist ein Mineralölkonzern besonders aufgefallen:
“Die Werte des bei Total-Tankstellen in Luxemburg getesteten Winterdiesels entsprechen nicht den Qualitätsnormen, so dass der ACL davon abrät, bei Totaltankstellen in Luxemburg Diesel zu tanken.”

Wenn möglich sollten Dieselfahrer ihr Fahrzeug daher nicht draußen parken, besonders, wenn es über das anstehende Wochenende zwei Tage nicht bewegt werden wird.

Bei Benzin besteht das Problem übrigens nicht: Ottokraftstoff behält laut Förster seine Fließeigenschaften bis weit über minus 40 Grad bei.

Hier haben Pendler im letzten Winter über das Problem diskutiert.