Sprit in Luxemburg wird nächstes Jahr teurer
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von
EddyThor
am 15/10/2020 um 08:10
1 Kommentar
Die luxemburgische Regierung plant die Steuern auf Benzin und Diesel im kommenden Jahr zu erhöhen.
Das hat Finanzminister Pierre Gramegna am Mittwoch im Rahmen der Präsentation der Gesetzesvorlagagen das Haushaltsbudget betreffend bekannt gegeben.
Demnach soll es ab 2021 eine CO2-Steuer auf Rohöl geben.
Sie wird zunächst auf 20 Euro pro Tonne festgelegt und bis 2023 auf 30 Euro pro Tonne ansteigen.
Anstieg um 5 Cent
Die Treibstoffe im Großherzogtum sollen entsprechend um etwa fünf Cent pro Liter teurer werden. Das sagte bereits Premierminister Bettel in seiner Rede zur Lage der Nation.
Hintergrund ist das Vorhaben Luxemburgs, bis 2030 seine CO2-Emissionen um 55 Prozent reduzieren, eine Energieeffizienz von 45 Prozent erreichen und den Anteil der erneuerbaren Energien auf 25 Prozent erhöhen.
Investitionen in E-Mobilität
Gleichzeitig hat Luxemburg angekündigt, die E-Mobilität weiter fördern zu wollen.
So wird die Prämie für die Anschaffung eines Fahrrades verdoppelt werden – auf einen Zuschuss von bis zu 600 Euro.
Ebenfalls gefördert werden soll der Bau von Ladestationen für Elektroautos in Privathäusern.
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Vera79
Gute Initiative, nur den Sinn der Fahrradprämie erschliesst sich mir nicht zu 100%