Mobilität ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich teurer geworden.
Wie das Statistische Bundesamt jetzt anlässlich der “Europäischen Mobilitätswoche” mitgeteilt hat, mussten dabei die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs die höchsten Preissteigerungen verkraften.
Demnach verteuerten sich die Preise seit dem Jahr 2000 um satte 79 Prozent.
Für Bahntickets muss heute 57 Prozent mehr gezahlt werden als vor 18 Jahren.

Auch Autofahren deutlich teurer

Da ist es nicht verwunderlich, dass es nach wie vor so viele Grenzgänger vorziehen, mit dem Auto nach Luxemburg zu pendeln.
Kauf und Unterhalt von Kfz verteuerten laut der Behörde im gleichen Zeitraum sich um gut 36 Prozent.
Die Spritpreise entwickelten sich rund 50 Prozent nach oben.

Der allgemeine Anstieg der Verbraucherpreise in dem Zeitraum betrug dem Statistischen Bundesamt zufolge übrigens rund 30 Prozent.
Am günstigsten sind dabei nach Berechnungen der Wiesbadener Behörde Fußgänger unterwegs: Schuhe sind seit dem Beginn dieses Jahrtausends nur um gut 14 Prozent teurer geworden.