Viele Änderungen in Luxemburgs ÖPNV
Veröffentlicht
von
KaptanListe
am 11/12/2017 um 00:12
Unter dem Motto “Good Morning Mobilitéit“ gibt es in Luxemburg einige Neuerungen im ÖPNV.
Die Tram fährt, die Buslinie 118 endet am Kirchberg.
Wer in Luxemburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, muss sich auf einige Änderungen einstellen.
- die Straßenbahn auf dem Kirchberg-Plateau ist in Betrieb genommen worden,
- Inbetriebnahme der Standseilbahn Pfaffenthal-Kirchberg mit neuer Haltestelle,
- Howald Station mit seiner neuen Stadtbuslinie,
- sowie vier sichere Stationen für mBox-Fahrräder.
Um den reibungslosen Betrieb der neuen Dienste zu gewährleisten – und um den Ausbau der Straßenbahn durch Luxemburg-Stadt zu vereinfachen, wurden einige Bus- und Bahnlinien angepasst.
Eine wichtige Änderung, die besonders Grenzgänger betrifft, ist die Tatsache, dass die Linie 118 nur noch bis zum Kirchberg (Luxexpo) fährt.
Den neuen Streckenfahrplan der Linie 118 gibt es hier als Download.
Übrigens: Bis zum 31. Januar 2018 ist die Benutzung der Tram kostenlos!
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Vera79
Es gibt Tage da frage ich mich warum das Ansehen der Deutschen ein schwarzsehender Miesepeter ist. Heute ist nicht so ein Tag ...
RodneyGesse
Auch für die Leute in der Stadt wird sich das noch ändern .
Die Tram wird ja nicht ewig auf dem Kirchberg enden .
PsstGeheim
Wenn das Parkhaus am Kirchberg fertig ist, wird sich dort im EG der Busbahnhof befinden. Dann sieht die Situation schon besser aus.
ich habe ja immer noch die Hoffnung das die jetzige Regelung nur vorübergehend ist und das in absehbarer Zeit noch einiges geändert wird (z.B. Tram alle 2 oder 3 Minuten in den Stoßzeiten, mehr Unterstellmöglichkeiten am Busbahnhof, etc.). Wenn nicht, dann gute Nacht! Es werden viele wieder die ganze Strecke mit dem Auto fahren, anstatt die Busse und die Tram zu benutzen, und das kann ja auch nicht das Ziel gewesen sein. Ich arbeite auf dem Kirchberg und kann mit der jetzigen Regelung leben, aber die, die in der Stadt, Strassen oder sonstwo arbeiten, ist das schon eine Tortur und ich kann sehr gut nachvollziehen wenn einige auf den eigenen PKW umsteigen.
Super Idee war auch einen Turbokreilsel zu bauen und den nun sozusagen halbseitig wegen kreuzenden und dabei schleichenden Straßenbahnen zu sperren. Wenn man da durch ist muss man dann an der Messe sich nur noch durch das Buschaos kämpfen und minutenlang die herummäandernden Busfahrgäste begutachten die die Straße überqueren müssen um zur Tram zu kommen. Aber so ist es ja viel besser.
kartyproo
Jetzt braucht man von Trier aus bestimmt 15-30 Minuten länger pro Richtung. Toll gelungen.