Der LBM hat für die Sanierung der Ortsdurchfahrt von Wasserbilligerbrück eine Bauzeit von 14 Tagen kalkuliert.

Vollsperrung unumgänglich

Eine Vollsperrung ist auf Grund gesetzlicher Vorgaben für die Verkehrsführung durch Baustellen und auf Grund des Arbeitsschutzes unumgänglich.

Die B 49 hat in diesem Streckenabschnitt eine hohe Verkehrsbelastung mit rund 12.730 Fahrzeugen in 24 Stunden. Bedingt hierdurch zeigen sich in der Fahrbahn starke Verdrückungen, die eine erhebliche Unfallgefahr mit sich bringen.

Es ist geplant, die Asphaltschichten zu erneuern, da die Ergebnisse der Voruntersuchungen gezeigt haben, dass nicht nur die oberen Schichten Mängel aufweisen, sondern auch die Asphalttragschicht.

Sofort nach Bekanntgabe der Grenzschließung wegen der Corona-Pandemie hat der LBM reagiert und die Maßnahme ausgeschrieben. Bedingt durch die notwendigen Vorlaufzeiten und die vorgeschriebenen Fristen bei öffentlichen Ausschreibungen ist der 02. Juni 2020 der frühestmögliche Baubeginn.

Bei der Sanierung der Bundesstraße werden neben der Erneuerung der Asphaltschichten auf einer Länge von rund 600 Metern auch noch Randarbeiten mit ausgeführt.

Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf ca. 300.000 Euro und werden vom Bund getragen.

(Pressemitteilung des LBM)