Wahnsinn: Luxemburg macht Nahverkehr kostenlos
Veröffentlicht
von
EddyThor
am 12/12/2018 um 13:12
1 Kommentar
Bahn- und Busfahren wird in Luxemburg vom ersten Quartal 2020 an kostenlos sein. “Luxemburg wird das erste Land der Welt sein, in dem man den öffentlichen Nahverkehr spontan oder geplant nutzen und überall ein- und aussteigen kann, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Fahrkarte man am besten kauft”, sagte Premierminister Xavier Bettel während seiner Regierungserklärung vor dem Parlament des Großherzogtums. “Das steht uns einfach gut zu Gesicht und trägt enorm zum Image und zur Attraktivität Luxemburgs bei”, fügte er hinzu.
Der Gratis-Nahverkehr ist Teil der politischen Pläne, das sich immer mehr verschlimmernde Verkehrschaos zu reduzieren.Jeden Tag pendeln mehr als 200.000 Grenzgänger aus Deutschland, Frankreich und Belgien zur Arbeit nach Luxemburg.
Parken an der Grenze und kostenlos ins Büro
Ein bis zum Jahr 2035 reichender Mobilitätsplan soll nach den Worten von Bettel dafür sorgen, dass Service und Pünktlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs verbessert werden. Jetzt ist es nur wichtig, dass Luxemburg den geplanten Ausbau der P&R an der Grenze der Autobahn und in Wasserbillig schnellstens umsetzt.
Die Demokratische Partei (DP) von Ministerpräsident Bettel, die Luxemburger Sozialistische Arbeiterpartei (LSAP) und die Grünen hatten sich vor wenigen Wochen auf einen Koalitionsvertrag und einige liberale Reformen geeinigt. Im Parlament verfügen die Parteien zusammen über eine äußerst knappe Mehrheit von 31 der insgesamt 60 Abgeordneten.
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Vera79
Das Niveau sinkt .... Hier ein Auszug aus Wikipedia:
"Als Wahnsinn wurden bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was unter „Wahnsinn“ verstanden wurde: Der Begriff konnte dabei z. B. wie das Wort Verrücktheit für bloße Abweichungen von den Konventionen (vgl. lat. delirare aus de lira ire, ursprünglich landwirtschaftlich „von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“) stehen. Er konnte aber auch für psychische Störungen verwendet werden, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen. Auch Krankheitssymptome wurden zeitweilig als Wahnsinn bezeichnet (etwa jene der Epilepsie oder eines Schädel-Hirn-Traumas)."