ArcelorMittal weiter in der Krise

ArcelorMittal, der größte Stahlkonzern der Welt mit Sitz in Luxemburg, könnte im nächsten Jahr Presseangaben zufolge weltweit 10.000 Arbeitsplätze abbauen.

Wie die französische Zeitung “Les Echos” am Montag berichtet, will der Konzern durch die Kürzungen die Produktivität erhöhen und die Gemeinkosten um rund 500 Mio. Dollar zu senken. Der Konzern, der zurzeit 285.300 Mitarbeiter beschäftigt, sei bestrebt, verloren gegangene Marktanteile zurückzugewinnen.

Darüber hinaus verfolgt ArcelorMittal das Ziel, den Anteil der Gemeinkosten auf unter 3,5 Prozent des Umsatzes zu bringen, so die Zeitung.

Die Aktie von ArcelorMittal notiert in Amsterdam aktuell mit einem Plus von 1,19 Prozent bei 29,02 Euro.