In dieser Woche hat die 15. Deutsch-Luxemburgische Wirtschaftskonferenz stattgefunden.

Neben Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn war in der luxemburgischen Handelskammer auch sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier zu Gast.

Steinmeier betonte bei dem Treffen, wie wichtig der europäische Binnenmarkt für die Region Trier ist.
“Jeden Tag pendeln mehr als 42.000 Menschen aus Deutschland ins Großherzogtum. Darunter sind übrigens rund 4.000 Luxemburger, die auf der deutschen Seite der Mosel wohnen! In der Gemeinde Paschel bei Trier gibt es heute sogar einen luxemburgischen Bürgermeister. Auch das ist für mich ein wunderbares Zeichen für die Freundschaft zwischen unseren Ländern. Und für das Zusammenwachsen Europas”, so Steinmeier.
Auch Jean Asselborn hob die Bedeutung der Grenzgänger hervor.
„Ein grenzfreies Europa gehört zu dem Fundament, auf dem unser Wohlstand beruht”, so der Politiker.
Er wolle auch keine EU, in der „Mauern und Stacheldraht sowie Hass und Menschenverachtung“ auf flüchtende Menschen warte.

Die 15. Deutsch- Luxemburgische Wirtschaftskonferenz stand im Zeichen des Brexit, also des Austritts Großbritanniens aus der EU.